Die Küche

Die Schränke haben wieder Türen!
Neue Scharniere passten auch im zweiten Anlauf nicht -
und so haben wir uns hier für die rustikale Methode entschieden.
Ich finde es dennoch gut so.
Und werde die Küche weiter behalten.





Wenn ich wieder in den Baumarkt komme hole ich die gleichen Scharniere noch für die
restlichen Türen.

In der alten Wohnung sind wir am Streichen. Bad und mein Zimmer haben wir schon.
Morgen folgen weitere Räume und am Montag hätte ich die Malerei gerne abgeschlossen.

Heute gab es in der Richtung leider nichts: Ich war notfallmäßig beim Zahnarzt...
Jetzt noch ein bißchen Entspannung vorm TV mit Häkelzeug und dann noch ein paar Leseminuten im Bett.

Euch Allen einen schönen Abend.

Inne halten 23.08.2019, 21.24| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen | Tags: einrichten

Meine Küche, ebay Kleinanzeigen und ich...

Ich habe heute meine 4 Jahre alte Küche verkauft.
Über ebay-Kleinanzeigen.
Die Küche war begehrt und eine Interessentin gab an, sie am vergangenen Wochenende unbedingt zu holen.
Samstag gab es dann keine Spedition und sie versicherte mir 100%ig die Küche zu nehmen.
Es läge an einer Spedition.
Heute fuhr nun die Interessentin vor, im Kleinwagen in männlicher Begleitung!
Man sah die Küche, hielt hie und da einen Meter dran und, meinte dann die Küche sei zu klein...
Ich machte meinem Unmut daraufhin freundlich aber dennoch deutlich Luft.
Der Mann entschuldigte sich dann für seine Frau und die beiden fuhren davon.
Ich habe mir dann die Nachrichten zur Küche nochmal durchgelesen und ein Schreiben fand ich sehr ansprechend.
Ich habe eine kurze Info gegeben, die Küche sei wieder zu haben.
Umgehend kam Antwort. Man müsse nur Schuhe anziehen und käme vorbei.
Ich fragte, woher sie denn kämen und sie meinte Wanne_Eickel.
Wir verabredeten dann, dass sie wenn sie noch eine halbe Stunde entfernt wären sie kurz durchklingeln, damit ich mich wieder auf den Weg machen könnte.
Klappte hervorragend.
Eine sehr nette Frau mit Tochter und einem befreundeten Arbeitskollegen. Hand in Hand wurde die Küche abgebaut und in den mitgebrachten Transporter verladen.
Die 3 sind knappe 3 Stunden gefahren, haben fast genauso lange abgebaut und sind dann wieder Richtung Wanne-Eickel los.
Da ist meine Küche gut aufgehoben.
Die beiden Damen hatten beim Abschied Tränen in den Augen.
Sie waren so glücklich eine Küche mit allen Geräten zu erhalten.
Und echt, ich bin so froh, daß meine Küche einen neuen Besitzer gefunden hat.
Schließlich wird die Zeit langsam knapp.
Wir müssen noch die gesamte Wohnung streichen und eine Fuhre Lampen und Müll transportieren...

Euch allen einen schönen Abend.
Ich trinke nun noch ein Gläschen Sekt auf die Küche, die fast leere Wohnung und auf die Fortschritte hier im alten neuen Zuhause.

Die Wartezeit habe ich übrigens überbrückt, indem ich hier das Bad grundgereinigt und entrümpelt habe.
So langsam kommt hier Kontur rein und das entrümpeln neigt sich dem Ende zu.
Zumindest das Große.
Kleinzeug gibt es noch genügend.
Ich rümpel täglich weiter:
Momentan Blumenübertöpfe. Die stelle ich Nachmittags/Abends nach draußen und im Laufe des Vormittags sind sie weg.
Macht richtig Spaß!

Inne halten 20.08.2019, 22.31| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen | Tags: ausräumen

Fortschritte und Rückschläge

Fortschritt und Rückschläge...
Die Beiden gehören wohl zusammen.
Aber der Reihe nach.
In meinem Schlafzimmer gibt es keinen Fortschritt zu vermelden.
Noch immer fehlt an 2 Wänden Tapete und an 3en die Farbe.
Der Kamin ist noch nicht zugemauert und der Heizkörper noch vorhanden.
In der Decke klafft noch DAS Loch.
Installateur ist bestellt und war auch schon zweimal da, jeweils in anderer Mission...

Esszimmer nimmt langsam Form an.
Noch ist der Esstisch mit allerlei Papierkram belegt, da ich die glorreiche Idee hatte auch diese zu ordnen und auszusortieren.
Leider fehlt mir dazu am Abend der Nerv...



Wohnzimmer bekommt auch Kontur.
Da fehlt mir schlicht die Ordnung drin.
Manches was im alten Wohnzimmer locker Platz fand, passt hier nicht mehr.
So hat die Strickmaschine keinen Platz mehr und ich bin am Überlegen, mich von ihr zu trennen...







Ein großes Sorgenkind ist die Küche.
Hier steht noch die komplette Renovierung an.
Zeit und Kräftemangel sind schuld.
So haben wir sie notdürftig hergerichtet und im Novemberurlaub ist ein Rundumschlag geplant.
Dieses notdürftige Herrichten hielt ein paar Überraschungen bereit.
Den Spülenschrank wollten wir wieder an seine ursprüngliche Stelle befördern. Sonntag Abend, Johannes und ich.
Hätte prima klappen können, wenn die Anschlüsse anschließend wieder gepasst hätten.
Wir haben eine Verlängerung der Wasserleitungen zurück gebaut und dann passten sie nicht mehr...
Der Installateur ist aber ein ganz netter und zuverlässiger und so hatten wir Montag morgen wieder Wasser in der Küche.
Uwes Kühlschrank, ein Familienmodell in der Größe eines Gefrierschrankes sollte unserem weichen.
Wir hatten uns schon gewundert, warum unter dem Gerät immer mal wieder Wasser hervorlief...
Konnten uns keinen Reim drauf machen und wurden überrascht:
Hinten im Gerät stand Wasser... Viel Wasser und oberhalb davon fanden sich Spuren von Mäusen.
Damit war die Idee vom zweiten Kühlschrank im Keller zu begraben.
Unser Glück war das leichte Gefälle in der Küche, durch das das Wasser ablaufen konnte und so nicht in die Dielen lief...

Nun steht unser Kühlschrank an Ort und Stelle und die Küchenmöbel auch.
Uwe hatte einige Türen entfernt.
Die Scharniere waren weg, teilweise ausgebrochen und neu gekaufte passen nicht.
Jetzt kommt Plan B zum Einsatz.

Zumindest sind unsere Küchenutensilien nun weitestgehend verstaut und verräumt.
Manchmal finde ich es auf Anhieb sogar wieder.







Mit freigelegten, abgeschliffenen Dielen, Tapete und Farbe an den Wänden kann ich mich da durchaus wohlfühlen...

Fazit nach einer Woche:
Im Innenhof sammelt sich Sperrmüll an: Tiefkühler und zwei Kühlschränke, 2 Kleiderschränke, 1 Bücherschrank

Die Kühlgeräte waren allesamt von Mäusen besucht und die Dichtungen verschimmelt.
Nichts was man in Küche oder Keller haben möchte.
Mäuse selbst habe ich noch keine gesehen. Die Kotspuren waren älter. Dennoch...

Inne halten 19.08.2019, 14.11| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen | Tags: einrichten, entsorgen, renovieren,

Frisch gestrichen!

Der Wohn-Essbereich hat heute seinen Anstrich erhalten.
Cashmere. Lässt sich nur doof im Bild festhalten.
Die Möbel stehen mit etwas Wandabstand da, wo sie hinsollen.
Morgen könnte ich mich dann dran machen und erste Kisten auspacken.
Streichen ist fast so entspannend wie Spinnen...
Die Tage kommen dann auch unsere Lampen dran.
Noch hängen sie in der alten Wohnung.

Jetzt freue ich mich auf die zweite Nacht in meinem Bett.
Ich habe wunderbar geschlafen.
Nur Finja war etwas irritiert...
Sie wusste nicht so recht, wo sie nun schlafen sollte: In der Küche auf ihrem Teppich, oder doch bei mir.
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Inne halten 11.08.2019, 01.45| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen | Tags: streichen, packen,

Und dann war da noch die grüne Tonne...

... die zwar geleert, aber noch nicht wieder gefüllt ist.
Die Zeit dazu fehlte einfach.
Mal schauen, vielleicht schaffe ich es ja am Wochenende die Tonne zu befüllen.
Masse ist genügend da.

Restmüll lagert hier ebenfalls. Die Tonne könnte derzeit 2x täglich geleert werden.

Inne halten 09.08.2019, 23.59| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gartengewerks

Umzug geschafft

Die gute Nachricht vorneweg:
Der Umzug ist geschafft.
Die alte Wohnung soweit leer.
Was jetzt noch da ist, sind ein paar Autoladungen voll und von uns zu bewältigen.
Die Möbel sind mit Hilfe meiner Arbeitskollegen umgezogen.
*Freunde* glänzten durch Abwesenheit.
Soviel zu: Wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du auf uns zählen...

Die letzten Tage waren nochmal richtig spannend.
Wohn-und Esszimmer waren zum Glück fertig tapeziert.
Mittlerweile ist das Esszimmer. einmal gestrichen.
Der zweite Farbauftrag folgt die Tage. Dann können dort auch die Möbel an ihren Platz rücken und die Kisten ausgeräumt werden.
Im Esszimmer folgt dann noch eine *Nachbesserung*: Die Deckenfarbe blätterte beim zweiten Anstrich.
Die losen Teile werden nochmal abgebürstet, alles mit Haftgrund gepinselt und dann sollte der Anstrich halten.
Der lose Putz an meiner Schlafzimmerdecke war etwas größer...
Beim zarten Abklopfen löste sich ein halber Hohlblockstein.
Im ersten Moment wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
Nutzte alles nix. Umzug stand fest und musste durchgezogen werden.
Jetzt hab ich ein Baustellenschlafzimmer: Der Heizungsinstallateur kommt nächsten Dienstag, schließt den Kamin und demontiert einen Heizkörper.
Dann können die letzten beiden Wände tapeziert werden und gestrichen.
Dazu darf/muss ich dann zwar nochmal den 3-Türer ausräumen, aber so lange wollte ich nicht im Chaos nächtigen.
Die Möbel bekommen wir wohl soweit alle unter.
Der Schuhschrank steht bei mir im Schlafzimmer.
Da dort eh nur meine Schuhe drinnen sind ist das auch kein Problem.
Wenn der Platz dort entgültig ist, wird das Teil im Herbst mit Kreidefarbe gestrichen.

Ich zeig jetzt einfach mal Bilder aus dem Chaos.
Oben ist ja schon das Wohnzimmer zu sehen.
Sieht wild aus. Ist dem fehlenden Wandanstrich geschuldet...









Ich finde Baustellenschlafzimmer trifft das Ganze sehr gut!
Nachdem Eindringen meiner Vermieterin in meine Wohnung in Begleitung eines weiteren Mieters des Hauses - ich berichtete - fühle ich mich in dieser
Baustelle deutlich sicherer als in meiner Wohnung.
Hätte ich nie gedacht, zumal die Wohnung einst meine sichere Burg war.
Zunichte gemacht in wenigen Augenblicken...

Unsere Küche sieht derzeit heiß aus:
Kartons mit dem Kücheninhalt der Wohnung sind in die vorhandene Küche dazu gekommen.
Jene ist von Deckenplatten befreit und teilweise abtapeziert...
Im November habe ich Urlaub.
Bis dahin müssen wir durchhalten.
Uwes Küchenkram wird durchgesehen, verpackt oder entsorgt und mein Zeug findet ein neues Zuhause jenseits von Umzugskartons.

Bis dahin sind wir keineswegs arbeitslos.
In Johannes künftigem Zimmer stehen noch zwei Kleiderschränke für die sich kein Interessent findet.
Momentan ist Uwes Gewandung darin.
Diese darf nun im Koffer Platz finden und auf den Speicher wandern.
Soweit, diese abzugeben bin ich noch nicht.
Nicht mehr gebrauchte Kleinmöbel stelle ich an die Strasse. Bislang fand sich immer jemand, der sie mitnahm.
Funktioniert besser als ebayKleinanzeigen...

Wir haben hier noch irre viel zu tun, dessen sind wir uns auch bewusst.
Dennoch schauen wir lächelnd nach vorne und lassen uns nicht klein kriegen.

An dieser Stelle ein fettes DANKE an meine Kollegen für ihre tatkräftige Unterstützung beim Umzug.
Ein ganz besonderes DANKE an den Mann an meiner Seite und an meinen Sohn. Der ist in den letzten Tagen über sich hinaus gewachsen!
DANKE auch an das große Tochterkind. Sie hat für den großen Möbeltransport Urlaub genommen und geschuftet bis zum Umfallen, fast wortwörtlich zu nehmen.
Und auch ein Danke an meine Schulter, die sich zwar immer mal wieder meldete, aber dennoch hielt, wenn ich doch mal meinte zupacken zu müssen.

Ich finde unser bisher Erreichtes und Renoviertes kann sich durchaus sehen lassen, trotz manchem Aber...
Manchmal ertappe ich mich bei dem Gedanken, was Uwe wohl dazu sagen würde...
Und gleichzeitig sehe ich ihn mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck vor mir.
Es ist gut so und der Rest kommt mit der Zeit.
Der eingeschlagene Weg ist richtig. Trotz oder vielleicht auch mit abblätternder Farbe und Löchern in der Decke.

Inne halten 09.08.2019, 23.44| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen | Tags: tapezieren, streichen, packen,

Planung und Realität

Gelant waren heute 2 Tansportfuhren.
Geschafft haben wir eine und die lagert noch im Auto...
Johannes hat einen Migröneanfall und da er fürs Schleppen vorgesehen ist,
geriet alles ins Stocken.
Ich hab die unverhofft geschenkte Zeit genutzt zum Tapezieren, eigentlich zum Aufbringen von Renoviervlies.
Wohn und Esszimmer sind zu 70% fertig geworden.
Rest folgt morgen.
Und morgen besorge ich noch Nachschub an Umzugskartons und ein paar anderen Kleinigkeiten.
Es geht voran, wenn auch anders...
Ich bin total überrascht, wieviel ich mit limks machen kann.
Der umerzogene Linkshänder hat bei weitem nicht alles abgelegt.

Gesprächstermin bei meiner Therapeutin war auch heute.
Und er tat mir gut.
Wir werden noch ein paar Stunden anhängen.
Die sind nötig und tun mir gut.
Über Ängste, Hoffnungen, Wünsche und Pläne zu berichten ist sehr befreiend.
ich gehe da auch sehr offen mit um.
Mir hilft Psychotherape und das zählt.

Inne halten 03.08.2019, 00.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen

Ungeduld, Unzufriedenheit...

Ich habe es befürchtet.
Meine Ungeduld schlägt zu und meine Planung war wohl zu blauäugig.
Ich habe den Faktor Zeit total unterschätzt, die Zeit, die für die Fahrt zum jeweiligen Arbeitsort nötig ist.

Ich dachte, so 2 Touren schaffe ich an einem Tag, quasi nebenbei.
Dem ist aber nicht so.
Mit den Fahrten hänge ich hinterher.
Mein Schlafzimmer ist zu 80% leer, in der Küche warten noch 10% auf Verpacken und Transport.
Im Bad steht nur noch die Waschmaschine und ein bisschen Kleinkram.
Passt in einen Wäschekorb.
Das Wohnzimmer ist fast noch komplett.
Ist allerdings aufgefüllt mit den Inhalten der Stauräume aus den Dachschrägen.
Jene sind allerdings schon umzugsfertig verpackt. Alles in Samlakisten von Ikea.
Ich wusste gar nicht, wieviele Hobbies ich habe...
Da gibt es Kisten mit Stickzeug, Webkram, Maschinenstricken und Färben...

Im neuen Zuhause gibt es auch ein bisschen Fortschritt zu vermelden.
Die Wände sind mit Tapeziergrund behandelt, die Decken streichfertig geschliffen.
Die zweite Fuhre Sperrmüll steht an der Strasse...
Einige Teile die nicht zum Spermüll angemeldet waren und dennoch kurzerhand auf der Entsorgungsliste standen haben ein neues Zuhause gefunden.
Ich hab sie einfach *Zum Mitnehmen* an die Strasse gestellt.
Ich freue mich, dass die Teile noch Verwendung finden und nicht auf dem Sperrmüll landen.

Dienstag ist der große Möbeltransport.
Ich hoffe bis dahin ein bisschen tapeziert und mein Wohnzimmer in der alten Wohnung ein bisschen geleert zu haben.
In der alten Wohnung muss ich nur streichen und drei Wochen sind ein Polster, dass Luft lässt um Kleinkram zu transportieren.

Morgen habe ich einen Termin bei meiner Therapeutin.
Die letzten Monate haben mir ganz schön zugesetzt.
Ich brauche professionelle Hilfe um alles Erlebte zu verarbeiten.
Nicht nur die Trauer um Uwe. Besonders hat mir das schändliche Verhalten meines damaligen Arbeitgebers zugestzt,
Kündigung statt Kondolenzkarte...
Und dann die Schulterfraktur...
Und die Angst wieder die Arbeit zu verlieren....
Mein eigener Infarkt zu Fasching, nichts verarbeitet, der wurde einfach verdrängt...

Inne halten 02.08.2019, 00.30| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ein Zuhause schaffen | Tags: heimwerken, ein Zuhause schaffen,