Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Familienalltag

Weihnachtsbaum 2017

Gestern war es soweit.
Das Abenteuer Weihnachtsbaumkauf konnte beginnen.
Strassenhändler habe ich keine gefunden. Der Händler vergangener Jahre hat die Preise derartig angezogen, den wollte und konnte
ich mir einfach nicht leisten.
Also ging es in den Baumarkt um die Ecke.
Auf meinem Wunschzettel stand:
- Nordmanntanne
- 1,80 - 2,20m groß
- schön gewachsen, Stichwort A-Linie
- nicht mehr als 50 Euro

Die Auswahl im Baumarkt war in dieser Wunschgröße nicht sehr groß.
Trotzdem sind wir fündig geworden. In einer Ecke stand der Baum ein bißchen versteckt, aber der Lieblingsmann hat ihn entdeckt.
Er holte ihn nach vorne, stellte ihn aufrecht hin und drehte ihn damit ich alle Seiten sehen und beurteilen kann.
Die Entscheidung war gefallen. Das war/ist unser Weihnachtsbaum 2017.
Jetzt steht er hinter mir, verströmt einen wunderbaren Duft und wartet aufs Schmücken.
Das machen wir gemeinsam, wenn Annie hier zum Weihnachtsurlaub eingetroffen ist.

So, nun geht es hier mit dem Abendprogramm weiter: Im TV Sleepers und danach GoT und auf der Couch geht es am Strickmantel weiter.

Inne halten 16.12.2017, 20.28 | (0/0) Kommentare | PL

Veränderungen

Ich habe gerade mal quer gelesen.
Seit dem letzten Beitrag sind eine Wochen ja Monate ins Land gegangen.
Zuletzt hatte ich einen möglichen Wohnortwechsel in meinen Gedanken. Diesen wird es nicht geben.
Dort liegt meine Vergangenheit, aber nicht meine Zukunft. In langen Gesprächen jenseits des Immobilienmaklers ist diese Entscheidung gefallen.

Seit 18. Oktober habe ich eine Kniegelenksprothese. Nach einer weiteren Op am Tag drauf wegen einer Nachblutung und 2 Bandscheibenvorfällen die
ebenfalls im Krankenhaus auftraten ging es dann aber stetig aufwärts.
Nach einer Woche konnte ich das Krankenhaus verlassen und wenige Tage später meine stationäre Rehabilitation beginnen.
Mein Gangbild wurde täglich besser, ebenso die Beugung und Streckung des neuen Gelenkes.
Die 3 Wochen waren ausgefüllt mit Anwendungen der verschiedensten Art.
Dennoch blieb dazwischen Zeit für mancherlei Gespräch. Eins war ganz besonders und zukunftsweisend.
Ich kürze mal ab:
Am 2. Januar fange ich in meiner Rehaklinik als Gesundheits- und Krankenpflegerin an!

Nach knapp 11 Jahren habe ich meine Stelle im Wohn- und Pflegezentrum gekündigt. Ohne jegliche Wehmut. Im Gegenteil:
Ich fühle mich regelrecht befreit und freue mich auf meinen neuen Aufgabenbereich und die Rückkehr in eine Klinik.

Bis zum Arbeitsbeginn bin ich noch krank geschrieben.
Eigentlich ist der 1.1. noch ein bißchen zu früh für den Wiedereintritt ins Berufsleben.
Da der neue Arbeitgeber um mein Knie weiß, ist das aber kein Problem.
Darauf wird Rücksicht genommen.
Eine ganz neue Erfahrung...

Bis dahin genieße ich die Adventszeit und vertreibe mir die Zeit mit Krankengymnastik, Sportstudio und meinen Handarbeiten.

Nun noch ein herzliches Dankeschön für die Zwischenrufe in der vergangenen Zeit. Ich hab sie vernommen, konnte aber nicht aus dem Alltag zwitschern, weil ich warten wollte bis mein Dienstvertrag unterschrieben war.

Inne halten 09.12.2017, 20.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Grrrr

Gerade habe ich einen ellenlangen Beitrag geschrieben
und beim Abspeichern anscheinend ins Nirvana geschossen.
Ich werde jetzt erstmal Essen für Johannes und mich zubereiten
und dann nochmal von vorne tippseln. ...weiterlesen

Inne halten 09.12.2017, 17.23 | (0/0) Kommentare | PL

Für mich ein Meilenstein....

und irgendwie auch ein Teil der Ernte 2017.
Waschstrasse... Ich in eine Waschstrasse??? Im Leben nicht!!!
... weil ich es nicht kann. Das gibt Beulen, genauso wie Parkhaus...

Nein. Quatsch, gibt es nicht. Ich kann sowohl das eine, als auch das andere. Man kann mich nicht mehr kleinreden.
Zumindest VERSUCHE ich es, auch mehrfach. Und wenn es tatsächlich Beulen geben sollte: Das Auto ist versichert!

Inne halten 15.02.2017, 23.25 | (0/0) Kommentare | PL

Passbilder

Zugegeben, auf den Passbildern, sehe ich etwas ernster aus. Aber, auch die finde ich schön.
Verglichen mit den letzten... Nun, da liegen Jahre dazwischen. Genauer gesagt 2.
Allerdings finde ich mich heute deutlich jünger als noch vor zwei Jahren...
Ich brauch den Pass für Sri Lanka.
Und für den Kurztrip Paris darf er auch herhalten.
Ich bin momentan mit mir zufrieden, fühle mich wohl.
Ich hab so den Eindruck, als wäre 2017 das Jahr der Ernte.
Die Früchte der vergangenen Jahre einholen.
Momentan läuft vieles einfach rund. Beruflich und privat.
Meine Therapeutin ist auch zufrieden mit mir. Ich erlaube mir so einiges. Ich hab verinnerlicht, dass ich mir vieles erlauben darf, einfach so und dass ich mir nichts verbieten muss.
Diese Freiheit darf ich leben und genießen.
Und dieses Gefühl ist einfach herrlich.
Nie dagewesene Freiheit.

Das drückt sich auch in der Art aus, wie ich meinen Geburtstag begehe...
Ich werde 50. Im April.
Ich habe keine Lust auf die große Party. Zum einen, weil ich so große Gruppen nicht mag. Immer gibt es dann welche, mit denen man sich kaum unterhalten konnte. Ich hab keine Lust auf die ganze Organisation. Allein die Gästeliste:
Mit denen will ich feiern, wenn ich die einlade, muss ich die auch dazubitten. Die will ich nicht einladen, aber das macht man nicht... Kennt Ihr das?
Ist alles so fremdbestimmt. DAS will ICH nicht.
Also geht es am 19. April vormittags via Lufthansa Linie nach Paris und am 21. April genauso zurück nach Frankfurt.
Dazwischen liegen zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem 5 Sterne Hotel, absolut zentral gelegen. Und weil sowas alleine nur halb so schön ist, *muss* der Mann mit dem Bärchenpflaster, der Sternenflüsterer, der Sternenwanderer, der Fels in der Brandung.... Hubertus muss mit.

Inne halten 15.02.2017, 23.15 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Turbulenzen - oder Langeweile ist anders

Es bleibt turbulent, aufregend - aber ich gehe nicht unter. Ich kann schwimmen.
Seit ersten Dezember bin ich auf einem anderen Wohnbereich, auch Pflege, aber anders. Die Stellensuche geht weiter. Ich habe zur Zeit einen unbefristeten Vertrag und möchte auch weiterhin einen haben. Im Zeitalter der Zeitverträge gar nicht so einfach.
Am ersten Advent hatte ich meinen dritten Wildunfall in 4 Jahren. 2 mal Reh, beide haben überlebt und ein toter Hirsch...
Ärgerlich daran: Der C3 war gerade mal elf Tage jung...
Ein seltsames Erlebnis im Stau setzte dem Ganzen dann die Krone auf. Da hatte ein Autofahrer keine Lust mehr zu warten und war am Ausrasten. Irrer Typ.
Entspannung finde ich zur Zeit im Sport, beim Spinnen und Fotografieren.
Ans Spinnrad setze ich mich nun noch eine Stunde. Eine Mischung aus weißem Mohair und denimblauer Merino... Traumhaft.

Inne halten 05.12.2016, 20.36 | (0/0) Kommentare | PL

Du hast Dich aber verändert!

Ja, das habe ich. Und ich finde es gut und bin stolz auf mich!
Ich hab mich in den letzten 5 Jahren sehr verändert. In den letzten vier Jahren mehr *innerlich*, im letzten Jahr dann doch sehr offensichtlich.
Ich bin nicht mehr die Frau ohne Selbstbewußtsein, die oft ja sagt um nicht anzuecken und zu gefallen. Das hat man gerade beruflich oftmals ausgenutzt. Wobei: Ich hab mich auch ausnutzen lassen. Ich fand es toll, einzuspringen, meinen Mann zu stehen, zu *helfen* wenn andere nein sagten. Heute finde ich mein Verhalten von damals krank, das Verhalten meines Arbeitgebers mag ich nicht zu beurteilen. Die stopften Löcher im Dienstplan mit willigem Personal, die Stunden wurden gutgeschrieben...
Nun, ich hab derzeit 157,9 Überstunden (Stand 30.09.16) nachdem ich mir 50 Stunden hab auszahlen lassen - mach ich nie wieder - und dieses Jahr mehr NEIN den ja gesagt habe.
Ich gehe wieder raus, unter Leute. Auch knapp bekleidet, oder gar nackt!
Tatsächlich. Ich hab sowohl Sport, als auch Sauna für mich entdeckt. Alle zwei Wochen findet man mich in der Taunustherme. Ganztags. Ausgiebig Sauna, Schwimmen und - ganz wichtig - Ruhen und Entspannen.
Ich mach Sport im Studio und ich nehme am Ernährungsprogramm desselben teil.
Mein dickes Fell brauch ich nicht mehr. Die Zeiten des grauen Mäuschens, das alles schluckt und in jeden Schuh springt, sind vorbei. Ich definiere mich nicht mehr über mein Tun. Ich definiere mich über mein Sein!
Ich freue mich über Komplimente, lebe aber nicht mehr davon. Ich WEIß, daß ich liebenswert bin. Ich kenne meinen Wert, nicht immer, aber immer öfter.
Meine Haare sind nun blond. Warum? Ich wollte es. Ich mag nicht mehr alle 4 Wochen färben, will das Grau rauswachsen lassen und zeigen.
Wenn ich meine Meinung wieder ändere, ändere ich meine Haarfarbe. Das entscheide ich!
Ich habe ein neues Auto, einen C3.
Ich hab den C1 geliebt, meinen Hugo... Aber er war zu klein. Als Zweitwagen perfekt, aber ich habe keinen Erstwagen mehr.
Und der Autohändler meines Vertrauens hatte sowohl mein Traumauto, als auch das passende Angebot.
Auf was warten, wen fragen? Eben. Ich darf das entscheiden.
Doch, ich habe mich verändert. Ich bin Ich geworden.
Es gab freilich auch Verluste. Diese beklage ich jedoch nicht. Da war zwar eine Freundschaft dabei, die mir viel bedeutete, aber eben nicht alles. Ich bin dankbar für die gemachte Erfahrung.
Diese Veränderungen habe ich nicht alleine geschafft.
Ich hatte Hilfe. Stationäre und Ambulante. Und ganz viel Private.
Die ambulante Therapie geht weiter.

Wie ich mich heute beschreiben würde?
Nun, ich bin unberechenbarer, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin wertvoll und mir meines Wertes bewusst.
Ich gehe liebevoll mit mir um. Ich kenne meine Grenzen und beachte sie.
Ich helfe gerne, aber nicht über meine Kraft hinaus.

So starte ich morgen einen Arbeitsversuch. Meine Therapeutin war nicht dafür. Ich werde es dennoch versuchen und wenn es sich nicht gut anfühlt, werde ich den Versuch abbrechen. Ich bin es mir wert!

Inne halten 20.11.2016, 20.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Kein Teenager mehr...

Mein Nesthäkchen ist 20. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn frau sich selbst noch so jung fühlt. 20. 22. 24. So jung sind meine Kids jetzt.

Inne halten 01.07.2016, 22.14 | PL

Bilder, die mich berührten

Nicht jedes Bild, welches mich berührt ist festzuhalten.
Gestern gab es hier so eins.
Wir hatten in Bad Salzhausen Parkfest und der Abschluß sollte ein Höhenfeuerwerk sein.
Einen tollen Platz zum Anschauen hatte ich mir gesichert: Aus meinem Küchenfenster hatte ich einen fabelhaften Blick, ganz ohne Gedränge und Geschubse.
Ich mag Feuerwerk unwahrscheinlich gern. Allerdings nur anschauen, selbst kaufe ich keine Böller.
Das Feuerwerk war sehr schön. Toll aufgebaut. Mittendrin gab es dann große rote Herzen am Nachthimmel.
Mir traten Tränen in die Augen. So ein schönes Bild. Und ich fühlte mich auf einmal ganz einsam...

Inne halten 26.06.2016, 21.37 | (0/0) Kommentare | PL

Samstag

Den Samstag habe ich ruhig weiterklingen lassen.
Der Freitag hatte noch einen Nachklang...
Ich habe ein bißchen geruht, geräumt, und alle Fenster geputzt.
Eine Stunde später fielen die ersten Tropfen. Egal, der Staub musste weg.

Nun setze ich mich vor den Tatort und schau mal, ob die Ausarbeitung von meinem Gestrick voranschreitet.

Inne halten 11.06.2016, 21.58 | (0/0) Kommentare | PL