Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gartengewerk

Der Efeu ist noch da...

Um den geht es.
Jahrelang durfte er ungestört wachsen.
Eigentlich sollte er heute weg kommen.
Da ich aber in den Spätdienst wechseln musste,
hat er noch eine Schonfrist erhalten.
Ich plane jetzt für Montag.
Da habe ich Frühdienst und am Dienstag frei.
Vorm Dienst kann ich mich zu solchen
Arbeiten einfach nicht aufraffen.

Johannes hat heute im Wohnzimmer weiter Tapeten entfernt.
Es wird langsam aber sicher!
Danach ist mein Schlafzimmer dran.
Wenn das auch so flott geht, liegen wir prima im Zeitplan.
Na ja, es ist ja auch nur eine Tapetenschicht.
Als wir das Haus kauften waren es jeweils 6 Schichten Tapete und teilweise 3 Bodenbeläge...
Vor der Küche graut es mir ein bißchen.
Da sind es nicht nur Tapeten, sondern auch Deckenplatten und Bodenbelag.
Außerdem bin ich noch nicht sicher, ob ich die Küche behalten und ergänzen soll,
oder ob meine Küche aus der Wohnung mit umzieht.

Inne halten 15.06.2019, 22.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Meilensteine

Aktion *Fugen*
Ich bin so platt....
Johannes und ich waren heute fleissig.
Die Aktion *Fugen* ist beendet.
Was noch fehlt ist vom *Scheiterhaufen* bedeckt.
Die grüne Tonne ist wieder voll und wartet auf Leerung. ...weiterlesen

Inne halten 14.06.2019, 21.44 | (0/0) Kommentare | PL

Zwangspause

Heute wurde hier nichts geräumt.
Ich hatte dermaßen Schmerzen im linken Auge,
war lichtempfindlich ohne Ende
und dank der Augensalbe auf einem Auge fast blind.
Die Herren von der Müllabfuhr haben mir allerdings die
grüne Tonne geleert und die werde ich morgen vormittag füllen -
wenn das Auge mitmacht.
Ich habe den Eindruck, daß das Antibiotikum hilft..
Es leuchtet zwar immer noch rot und tränt, aber
das Fremdkörpergefühl ist nicht mehr so stark.
Anders ausgedrückt: Heute Abend fiel meinen Bewohnern auf,
dass die Haare ab sind.
Gestern und heute Mittag stach ihnen als erstes mein Auge ins Auge.

Dienstlich läuft alles wunderbar.
Das Konzept der Hausgemeinschaft begeistert mich von Tag zu Tag mehr.
Das ist eine familiäre Atmosphäre. WG mit Betreuung und Unterstützung.
Wer jetzt denkt, ich schiebe da eine ruhige Kugel: So ist es auch nicht.
Drei der Acht Bewohner haben Pflegegrad 5.
Die anderen Pflegegrad 3.
Im Vergleich zum letzten Arbeitsplatz im Altenheim ist es dennoch deutlich
angenehmer.
Demenz ist mit Schizophrenien und Suchterkrankungen und deren Folgen
nicht vergleichbar.
Hier ist es deutlich weniger nervenaufreibend.
Und der Umgangston ist ein anderer.
Meine Bewohner hier bekommen sehr viel Besuch, werden stundenweise nach Hause geholt.
Die Angehörigen sind stets ansprechbar.

So mag ich Pflege und so stelle ich mir meine Pflege vor wenn ich mal alt bin.

Inne halten 11.06.2019, 22.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Das ging mächtig ins Auge!

DDas ging ja mal voll ins Auge.
Gestern habe ich ja schon geschrieben,
daß mir beim Fugen säubern ein Stück entgegenkam
und im Auge landete
Gestern Abend tränte das Auge ein wenig.
Dem maß ich allerdings nicht mehr viel Bedeutung zu.
Über Nacht würde es schon besser werden.
Weit gefehlt:
Heute Morgen war das Auge leuchtend rot,
Ober - und Unterlid massiv geschwollen und ein Fremdkötpergefühl vom Feinsten.
Ich hab dann mit dem ärztlichen Notdienst telefoniert, der mir die Nummer vom augenärztlichen Notdienst gab.
Dort bin ich nach Dienstschluss hin..

Keine 10 Minuten Wartezeit und ich war dran.
Das Teil hat wohl mit Schmackes mein Auge getroffen.
Ich habe einen Riss/Schnitt auf/in der Hornhaut - laut Augenarzt *ordentlich*, habe eine
gepflegte Bulbusprellung und wohl durch den Dreck bedingt eine richtig schöne Bindehautentzündung.
Trotz der positiven Ausdrucksweise... ordentlich, gepflegt, schön...
Mir tut das Ganze ordentlich weh, ich seh nur verschwommen auf dem Auge - daher bitte ich eventuelle Schreibfehler zu entschuldigen.
Ich sehe sie nicht!
Ich darf jetzt 4x täglich 2 Sorten Salbe ins Auge geben.
Wenn in drei Tagen das Sehvermögen und das Fremdkörpergefühl nicht deutlich besser sind, muß ich wieder hin.

An dieser Stelle gleich mal ein großes Lob an die Augenklinik.
Die waren da total nett und sehr lieb zu mir Angsthasen.
Der Arzt hat mir alles erklärt, was er macht.
Ich fand mich da richtig gut aufgehoben.

Sonst habe ich gar nichts zu berichten.
Es war ruhig auf der Arbeit und hier zu Hause gab es auch nichts Besonderes.
Wie auch, wenn ich nur auf einem Auge richtig sehe...
Nicht mal zielen könnte ich: Es ist mein linkes Auge, welches lädiert ist...

Inne halten 10.06.2019, 22.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Wenn Fortschritt nur immer so sichtbar wäre...

... dann wäre vieles einfacher.
Heute war nach dem Frühdienst Gartenarbeit angesagt.
Die Sommerpause kam mehr als passend.
Ein weiteres Stück Hof wurde von der *Fugenbepflanzung* befreit.
Stellenweise hatte ich das Gefühl *Rollbrennnesseln* zu haben...
Aber es ging voran.
Fürs Wochenende ist noch ein kleines Stück übrig.
Ich habe gelernt, daß manche Arbeiten über mehrere Tage gehen.
Ich haushalte mit meinen Kräften.
Es nutzt mir nix an einem Tag fertig zu werden und anschließend drei Tage fertig zu sein.

Dazu passend haben wir heute unsere neue Mülltonne erhalten. 240l , Leerung alle 2 Wochen.
Wir haben nicht nir das Volumen verdoppelt, sondern auch die Leerung.
Wenn wir hier durch sind können wir das Ganze unseren Bedürfnissen anpassen.
Bis dahin wird es wohl noch eine Weile dauern.

Wenn der Umzug geschafft ist, steht das Entrümpeln des Kellers an.
Nichts fürn Sperrmüll, aber eben viel Restmüll.
Allein wenn ich an die *Werkstatt* denke... bin ich froh, wenn alle zwei Wochen die Abfuhr erfolgt.
Da lagert neben Werkzeug viel Unnützes. Und eben davon möchte ich mich befreien.
Dinge, die ich 20 Jahre lang nicht gebraucht habe, werde ich wohl auch in den nächsten 20 Jahren nicht brauchen.
Und wenn doch, gibt es Heimwerkermärkte.

Für morgen steht eine Pause an:
Das große Tochterkind kommt und wir beide haben einen Friseurtermin.
Beautyprogramm...
Samstag fahre ich dann nach Köln, im Gepäck, die Sachen, die Anna gerne hätte.
Auch das schafft Luft.
Den Fortschritt in den kleinen Dingen sehen.
Natürlich befreit es, wenn Sperrmüll abgeholt wir, aber auch ein leeres Bücherregal, oder zwei gelbe Säcke schaffen ein kleines bißchen Ornung...
Wenn ich den Papierkram durchhabe, ist das sichtbar sicher nicht viel, aber gefühlsmäßig ein Meilenstein.

Trotz aller Arbeit habe ich immer noch das Endziel klar vor Augen.
Ich sehe ein gemütliches Wohlfühlzuhause am Ende.
Das verleiht unheimlich viel Ktaft und Ausdauer.
Und sorgt für die nötige Motivation.

Im November habe ich zwei Wochen Urlaub und ich träume von einer Reise in wärmere Gefilde-
Einfach mal zwei Wochen nichts tun, nur lesen und vielleicht die Nadeln klappern lassen.
Mich erholen von diesem bislang furchtbaren Jahr, welches nun von ganz viel Schlechtwetter zumindest den ein oder anderen Regenbogen an den Himmel malt...
Das Ziel ist ganz klar Sri Lanka.
Eine Reise, die noch mit Uwe geplant war und nie Realität wurde.
Bekloppt dabei ist, dass 2 Wochen Sri Lanka billiger als eine Woche Nordsee sind - Das muss man auch erst mal verstehen.
Mir geht es dabei einfach nur um (Sonnen)Wärme und Nichtstun.
Der Gedanke jetzt das Meer rauschen zu hören und einfach nichtszu tun, außer genießen. Traumhaft.
Für mich ganz persönlich würde da was rund werden. Ich glaube, ernsthaft ich muß nach Sri Lanka um dann befreit nach vorne zu gehen.

Ist wieder etwas länger geworden. Sorry.
War so nicht geplant, aber beim Schreiben drängen Gedanken nach vorne und wollen verarbeitet werden. Sprich nieder geschrieben.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an euer Feedback. Meist kommt es in Form von persönlichen Nachrichten, ganz selten in Form von Kommentaren, welche dann öffentlich zu lesen sind.
Ich hätte nie geglaubz, daß euch meine Geschichte so interessiert und bin dankbar für jede Resonanz.
Meine Geschichte scheint mit anderen Worten viel häufiger geschrieben wurden zu sein...

Inne halten 06.06.2019, 21.26 | (0/0) Kommentare | PL

Samstag

Heute gab es nicht viel.
Ich hatte einen Termin mit dem Gärtner meines Vertrauens und wir haben die Grabgestaltung besprochen.
In drei Wochen wird das Grab umgestaltet sein.
Dieses Jahr noch pflegeintensiv, aber ab nächstem Jahr dann deutlich pflegeleichter.
Ein Bodendecker über dreiviertel des Grabes und an Uwes Ruhestätte Platz für Blühendes.
Auftrag ist erteilt, und mir eine Last genommen.
Am Grab war keinerlei Struktur mehr zu erkennen und die vorhandenen Pflanzen haben Pilzbefall oder sind einfach sehr veraltet.
Außerdem wütet auch da ein Efeu.
Und ein Lebensbaum von ein Meter Höhe, nichts Halbes nichts Ganzes eben.
Jetzt kommt Struktur rein.
Es wird eine gepflegte Grabstätte geben.

Ansonsten haben wir heute die beiden erfrorenen Holunderbüsche entfernt und bereits vorhandenes Grünzeug für den Kompost geschnitten.
Zwei Säcke Schuhe wurden entsorgt und unser Balkon ist von allerlei Pflanzkübeln befreit worden.
Uwe hatte da letztes Jahr Tomaten angepflanzt.
Jetzt stehen die Kübel in der Garage und werden frühestens nächstes Jahr neu bepflanzt.
Auf dem geschrubbten Balkon stehen nun ein kleiner Tisch und zwei Gartenstühle von IKEA.
Dazu ein Sonnenschirm. Fertig!
Mir fehlt oft ein Blick für den Fortschritt. Aber in der Nachbarschaft wird es sehr positiv aufgenommen, daß sich was tut.
Der Garten wirkt deutlich gepflegter,
Mal schauen, ob ich morgen mit Johannes Omas alte Möbel rausstelle.
Dann wären Wohn und Esszimmer soweit leer und man könnte an tapezieren bzw streichen denken.
Bzw wäre der Platz vorhanden das ehemalige Kaminzimmer leer zu räumen. Das und sie Küche müssen vorm Einzug in jedem Fall tapeziert werden.

In der Küche muss ein Bodenbelag entfernt werden. Darunter befinden sich noch die Original Dielen. Mal schauen, ob die sich abschleifen lassen.
Ich würde gerne den Charme des Alten beleben.
Das Haus stammt aus den 50ern und soll seine Atmosphäre behalten.
So werden wohl auch die Originaltüren bleiben, nur eben professionell aufgearbeitet.
ImTreppenhaus ist noch die Originalfarbe vorhanden. Mit einer Musterwalze aufgetragen. Leider wurde da viel Spachtelmasse verbraucht und es sieht nicht schön aus.
Da kommt wohl Rauhfaser hin,
Kurz ausgedrückt. Wo originales zum Vorschein kommt und zu erhalten ist, wird dies passieren.
Ich mag diese Kontraste zwischen alt und neu und mein Architekt schwimmt mit mir auf einer Wellenlänge.

Er hat übrigens Bauchgrummeln bei meiner Idee des Schlafzimmers und er zu errichtenden Trennwand.
Damit geht die Großzügigkeit des Raumes verloren...
Jetzt muss ich messen, ob mein Schlafzimmer - wie ursprünglich geplant - ins Kaminzimmer passt.
Notfalls muss ich mein Bett am Kopfteil bearbeiten.
Im Wohnzimmer selbst brauche ich dann einen Schornstein, weil ich unbedingt einen Kaminofen möchte.
Nichts ist so gemütlich wie ein Kaminofenfeuer imWohnzimmer, dazu Spinnrad und eine Kanne Tee oder ein Glas Roten... Perfekt.
Ihr seht, es bleibt spannend.
Und nichts ist so richtig entschieden.
Dennoch macht es Spaß zu gestalten und ich weiß, daß es länger dauert,eben weil auch das Alte erhalten bleiben soll.
Dieser Charme un die Atmosphäre.
.
Mein Badezimmer im ehemaligen Kinderzimmer von Junior wird der Knaller. Da hat der Architekt ganze Arbeit geleistet.
Total schön und durchdacht. Profi eben.
Ich freue mich, wenn wir soweit fertig sind.
Wobei, auch der Weg zum Ziel ist wunderschön und nicht nur Arbeit.
Unser Ziel ist es in zwei drei Jahren soweit zu sein. Wir nehmen uns die Zeit zum Gestalten und und zum Leben.
Auch Reisen sind in dieser Zeit geplant und erwünscht. 
Der Weg ist das Ziel.

Euch allen ein schönes Wochenende.
Passt auf Euch auf.

Inne halten 25.05.2019, 21.52 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Wochenenddienst

Heute hatte ich meinen ersten Frühdienst.
Ich fühle mich zeitweise noch etwas fehl am Platz, aber meine
Kollegin ist sehr zufrieden mit mir.
Also sollte ich das wohl auch sein.
Wahrscheinlich kommt da gerade meine Ungeduld mit mir selbst
zum Vorschein.

Zu Hause ging es dann weiter:
Johannes und ich haben in unserem Vorgarten gewühlt.
Auch da ist in den letzten drei Jahren nichts passiert.
Entsprechend hat sich da ein Efeu ausgebreitet...
Ich schätze mal die Hälfte liegt jetzt im Hof und wartet auf das
Leeren der grünen Tonne.
Einige Brennnesseln und allerlei unbekanntes Unkraut sind Geschichte.
Sogar 2 Haselnusssträucher habe ich entdeckt und entfernt.
Im Herbst fällen wir die Quitte und pflanzen den Vorgarten neu an.
Seitlich vom Haus stehen noch 2 Tujas. Diese sind mittlerweile zu groß und dürfen ebenfalls weichen.
Über den Garten hinter dem Haus habe ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht.
Dort sind ein Duftjasmin und der Schmetterlingsflieder nicht über den Winter gekommen.
Ein Holunder scheint es auch nicht geschafft zu haben.
Unser Walnußbaum ist wohl selbst noch am Überlegen ob er will oder nicht.
Ich hab ihm noch 4 Wochen Bedenkzeit gegeben...
Wenn der auch geht, gibt es einen Apfelbaum im Garten.
Und irgendwie träume ich von einem Hochbeet.

Im Haus ist momentan Stillstand. Morgen schaut sich jemand noch ein paar Möbelstücke an.
Wenn die einen Abnehmer fänden wäre schön, ansonsten müssen sie zum nächsten Sperrmüll.
Der jetzige Sperrmüll wird am Freitag geholt.
Dann haben wir wieder Platz für die nächste Räumaktion und können langsam an unseren Umzug denken.
In unserer Wohnung gibt es zum Glück nicht soviel zu räumen.
Ich habe da nicht so viel gesammelt.
Lediglich meine Wollvorräte sind etwas größer.

Euch allen noch einen schönen Abend.

Inne halten 18.05.2019, 21.03 | (0/0) Kommentare | PL