Komm wir gehen Sterne pflücken, eine Nacht lang hab ich Zeit.
Komm, wir löschen alles Fremdsein zwischen uns mit Zärtlichkeit, schmieden uns ein neues Lachen, das der Morgen nicht verbiegt, geben dem Moment die Sporen, dass er uns noch höher fliegt.
Und wir finden neue Worte, jedes Wort ein Ruderschlag.
Und vielleicht trägt er uns weiter als nur bis zum nächsten Tag.
Komm wir gehen Sterne pflücken, schnell, bevor der Tag erwacht, balancieren auf dem Rücken dreier Worte durch die Nacht.
(Gesa Nowak)

Es gibt aber nicht nur Schattenberichte!
Ich habe zur Zeit Resturlaub, und den habe ich zu einem Kurztrip genutzt.
Frau muß gar nicht so weit weg fahren.
Ich hatte drei wundervolle Tage und zwei Nächte zum entspannen, erholen.
Ich habe Kraft getankt, Akkus aufgeladen.
Es war einfach wunderschön.

aber auch ein bißchen gespannt.
Und: Ich freue mich sogar.
Nach gut 6 Wochen arbeitsunfähig starte ich morgen wieder in meinen Berufsalltag.
Erst mal für eine Woche, dann habe ich eine Woche Urlaub.
Ist extra so gewählt um erst mal reinzuschnuppern und zu schauen, ob *das noch was* für mich ist.
Die Schatten der Vergangenheit waren doch wohl nicht entgültig besiegt, sondern nur nicht ständig gegenwärtig.

Besiegt sind sie jetzt auch nicht, allerdings hoffe ich besser mit ihnen umgehen zu können.
Vielleicht muss ich sie auch erst mal akzeptieren um sie dann *richtig* bekämpfen zu können.
Ich werde sehen und berichten.