Ausgewählter Beitrag

Gott sei Dank

Wenn ein Ende nicht absehbar wäre... Nicht auszudenken, was da noch alles für seltsame Blüten wachsen würden. Er sitzt in seinem Sessel und durchforstet die Angebote der nächsten Woche. Töpfe. Ob ich Töpfe hätte... Ja hab ich. Nein habe ich nicht: Er beansprucht sie für sich. Bettwäsche, ob ich Bettwäsche bräuchte... Es ist erstaunlich, er beansprucht das für sich. Alles. Mich verwundert nicht, dass er das tut. Das *Wie* lässt mich erschaudern. Und diesen Mann habe ich tatsächlich mal geliebt. Was ich mit meiner Hälfte der Quitten machen möchte..? Wie meine Hälfte? Den Baum habe ich gepflanzt. Das war ein Geburtstagsgeschenk. Die Quitten gehören mir. DAS habe ich ihm heute Abend gesagt. Ganz ruhig, ganz deutlich. Okayyyyy kam von seiner Seite, mehr nicht. Übrigens sitzt er unten. Im Schlafanzug. Noch von gestern. Ungewaschen. Mit einer Flasche Chianti. Damit möchte et seinen Konsum drosseln. Nun, im Endergebnis ist es eher ein Plus.... Weihnachten. Das ist mein Ziel. Bis dahin sollten alle Möbel geliefert und aufgebaut sein... Ja. Es werden auch neue Töpfe im Schrank sein. Und mein Bettzeug wird auch bezogen sein. Wie konnte er diesen hässlichen Charakterzug so lange verstecken?

Inne halten 04.10.2015, 22.23

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

3. von gerda.f

Immer wenn du meinst es geht nicht mehr
kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Du schaffst es! Ich musste auch diese Erfahrung machen,habe mich nicht unterkriegen lassen.Alle guten Wünsche Gerda

vom 10.10.2015, 23.57
2. von Rita

Ich habe dies ähnlich erlebt, ich habe mich Anfang 2001 von meinem Exmann getrennt und bin mit unserem Sohn im gemeinsamen Haus geblieben, er hat den Schlüssel fürs Haus behalten und hat dann auch "seine" Sachen beansprucht und er hat mir dann auch noch den Schmuck, den ich von seiner Grossmutter geerbt habe, gestohlen, ich habe damals noch vieles hingenommen, da ich meinem Sohn einiges ersparen wollte und auch aus Angst, dass dies an meinem Sohn ausgelassen wird, im Oktober 2006 habe ich meine erste eigene Mietwohnung bezogen und es ging dann wieder darum was aufgeteilt wird, bis auf ein paar Kleinmöbel und meine privaten Sachen habe ich nichts mitgenommen, er ist ins Haus zurückgezogen und unser Sohn ist bei ihm geblieben, diese Mietwohnung habe ich nach meinen Vorstellungen und meinem Geschmack eingerichtet und gestaltet und meine Wohnung hat mir beim besichtigen schon ein ganz warmes Gefühl gemacht, da bin ich angekommen, das ist meine Heimat, ich habe zwar bis heute durch das bis dahin erlebte und was auch innerhalb ab dieser Zeit in meinem Leben passiert ist auch negatives zu verkraften aber hier ist meine Heimat, meine Zuflucht und meine Sicherheit. Ich bin froh für sie, dass sie ein neues Leben beginnen können.....liebe Grüsse Rita

vom 10.10.2015, 19.43
1. von Bine

Ich glaube das wird ein sehr schönes und befreites Weihnachten für Dich, ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.

Menschen verändern sich und ich muss Dir, in Deinem Job, glaube ich nicht sagen dass sich mit dem Alter oder durch eine Sucht die schlechten Eigenschaften häufig verstärken :-(.

Eine schöne Woche wünsch ich Dir, mit ganz viel Vorfreude auf das was da kommt...

vom 05.10.2015, 07.49