Und ich habe aufgeholt!

Ich habe gestern erst mal ausgeschlafen.
Danach gemütlich im Bett gefrühstückt.
Ein Buch auf dem Kindle endlich fertig gelesen...
Und dann habe ich die Waschmaschine befüllt
und den Putzeimer.
Nach einem Tanz mit Wischmob und Staubsauger
konnte dann auch hier der Sonntag beginnen.

Ich habe ein bißchen gestrickt, die Anleitung vom Cromarty hervorgeholt und nochmal Arbeitskopien
davon gemacht.
Zum Bodenseetreffen hätte ich den gerne fertig.
Wenn das mal kein Anreiz ist!

Heute wurde die Biotonne nochmal geleert.
So kann morgen der letzte kleine Haufen aus dem Hof entfernt werden.
Dann ist der Scheiterhaufen Geschichte.
Ich habe schon nicht mehr dran geglaubt...
Hier stehen noch 5 Säcke für die Kleiderspende.
Wenn ich es mal schaffe, die ins Auto zu packen sind die auch schnell weg.
Dann gibt es hier tatsächlich nur noch ein paar Säcke Restmüll, die bis zum Jahresende ebenfalls weg sein sollten.

Dann gibt es hier - abgesehen von Tapeten die noch entfernt werden - nur noch ganz normalen Müll.
Es lichtet sich.
Gibt Platz und Luft zum Atmen.

Auf dem Bild, das ist übrigens Bolera.
Sie *taut* jeden Tag ein bißchen mehr auf und genießt ausgiebige Streicheleinheiten.
Es ist auch gar nicht mehr sooo schlimm, daß hier noch mehr Katzen leben.
Momentan mag sie unseren Hund nicht so sehr:
Finja hat sich gefreut sie zu sehen und ist auf sie zu gestürmt.
Das hat den kleinen Hasenfuß ganz schön erschreckz und so wird zur Abwechslung mal der Hund angefaucht und angegrummelt.
Das wird sich aber - hoffentlich bald - wieder legen.

So, euch noch einen schönen Abend.
Ich lese noch ein bißchen und dann geht das Licht aus.

Gute Nacht!

Inne halten 28.10.2019, 21.58| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Familienalltag | Tags: Haushalt

Winterfest - da fehlt noch ein bisschen

Es fehlt noch der Feinschnitt an der Quitte und das Bündeln vom Grobschnitt, damit der bei der Grünzeugabfuhr mitkann.
Drei veraltete Sträucher stehen noch im Vorgarten und am Seitenstreifen wächst immer noch Efeu.
Ein Teil werden wir wohl nicht mehr bündeln können:
Finja ist sehr an dem Haufen hinter der Blechgarage interessiert...
In den letzten Jahren war solches Interesse an Grünzeug ein sicheres Zeichen für einen stacheligen Bewohner und Winterschläfer.

Eigentlich wollte ich heute vieles tun.
Naja, gereicht hat es für ein fruchtiges Experiment in der Küche.
Ich habe dampfentsaftet und Gelee gekocht.
2/3 Quitten und 1/3 Jostabeeren zusammen entsaftet.
Eine Hälfte habe ich nach dem Erkalten gleich zu Gelee weiter verarbeitet.
Fand ich ganz interessant diese 2, auf ihre Art intensiven, Früchte miteinander zu kombinieren.
Das Herbe der Jostabeere wurde abgeschwächt, ebenso der würzige Duft der Quitte.
Dennoch finden sich im Gelee beide Charaktere wieder und sie ergänzen sich zu einem leckeren Brotaufstrich.

Die zweite Hälfte wird mit Zucker und Wodka haltbar gemacht.
Auch das ganz neu. Wir haben zwar schon verschiedene Beeren mit Kandiszucker und Wodka aufgesetzt, aber noch nie eigene Säfte.

Mehr habe ich gar nicht zu erzählen und zu berichten.
Ich war diese Woche beruflich ziemlich eingespannt. Es gab ein paar Überstunden.
Ich habe eine verwegene Idee was die Arbeit betrifft... Eigentlich 2...
Momentan stehen die Zeichen auf Weiterbildung!
Erzähle ich euch wenn es rund ist.

Jetzt versuche ich mal die geschenkte Stunde der Nacht in meinen Schlaf zu integrieren und so vielleicht morgen ein bißchen was von dem heute
nicht gemachten aufzuholen.

Ach ja: Ich habe mich heute für das Bodenseespinntreffen angemeldet.
Die letzten 2 Jahre musste ich jeweils kurzfristig absagen: letztes Jahr Knie, dieses Jahr Herz.
Nächstes Jahr benötigt es da schon andere Kaliber um mich aufzuhalten. Da reichen selbst Aliens nicht aus....

Inne halten 27.10.2019, 00.14| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gartengewerks

Regenpause genutzt!

Eine Viertelstunde waren wir zu Zweit draußen im Garten.
Genauer gesagt im Vorgarten.
Die riesige Distel wurde ausgegraben und ein kapitaler Brennnesselbusch gleich mit.
Ging leichter als gedacht.
Aber durch den Regen war der Boden aufgeweicht und so haben wir es tatsächlich geschafft wohl die gesamte Wurzel
zu entfernen.
Sieht gleich anders aus.

Überhaupt: Wir rücken dem Ziel *Winterfest* deutlich näher.
Die Rosen und der Haselbusch sind zurückgeschnitten.
Der Rasen ist gemäht.
Jetzt sind nur noch wenige Aufgaben draußen anliegend.
Die Quitte im Vorgarten darf nun wohl doch bleiben...
Allerdings wird sie einen kräftigen Rückschnitt ertragen müssen.
Wenn sie den übersteht ists gut, wenn nicht auch.
Wie es dazu kommt?
Die Nachbarn haben mich auf die Idee gebracht.
Natürlich verstehen sie meinen Wunsch nach Ausblick aus den Fenstern.
Und der Überhang auf den Bürgersteig ist zu groß.
Andererseits sind sie der Meinung mit regelmäßigem Rückschnitt ist die Quitte zu bändigen.
Wir werden es mal versuchen.
Zumal es für die Früchte zunehmend Abnehmer gibt.

Heute passiert da aber nix mehr.
Ich bin immer noch nicht so ganz fit und bei der feuchtkühlen Witterung will ich nichts riskieren.

Inne halten 16.10.2019, 17.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Gartengewerks | Tags: Vorgarten

Ein bisschen was Blühendes

Für alle Fälle hatte ich gestern die Kamera dabei.
Ich bin extra ein bisschen früher gefahren und habe vor Dienstbeginn ein paar Blüten eingefangen.
Die wachsen im Aussenbereich, der zu unserer Hausgemeinschaft gehört.
Gepflegt wird dieser Bereich unter anderem von rüstigen Bewohnern.

Heute habe ich zwar frei und jetzt eigentlich auch Zeit für eine kleine Runde mit Kamera, aber heute zeigt sich der Herbst von seiner
anderen Seite.
Ich überlege gerade, ob ich nochmal rausgehe und im Vorgarten eine gewaltige Distel entferne.
Aber erst die Bilder von gestern:












Inne halten 16.10.2019, 15.51| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: durchs Objektiv betrachtet | Tags: dienstlich, Innenhof,

Sammeleintrag Oktober 2019

Irgendwie ist kein Ende in Sicht und dennoch gibt es Fortschritte.
Der Garten ist noch nicht winterfest.
Es gibt immer Rückschläge. Wir hatten einen elektrischen Rasenmäher, der beim letzen Mähen ein Rad verlor und jetzt
kurz aufrauchte und entgültig sein Leben aushauchte...
Unser Benzinmäher wollte nicht anspringen...
Toll! Bestes Gartenwetter und die Geräte streiken...
Ein lieber Nachbar hat den Benziner gereinigt, ein bißchen Öl aufgefüllt und die Zündkerzen scharf angesehen:
Nun läuft er wieder und darf die Tage ein letzes Mal den Rasen mähen.
Ich bin dankbar für die hilfsbereite Nachbarschaft.
Mir selbst wäre nur der Weg zum Fachmann geblieben...

Wie auf dem Bild zu sehen ist unser Scheiterhaufen trotz regelmäßigem Wachstum gut zusammen geschrumpft.
Der Rest dürfte in eine Tonne passen.
Damit sind wir noch nicht alles los an Grünzeug.
Wir haben das Wochenende genutzt und im Vorgarten gewühlt.
Unmengen von Unkraut und Efeu wurden entfernt.
Die Quitten geerntet und unters Volk gebracht.
Eigentlich sollte nun die Quitte gefällt werden.
Wir haben aber beschlossen sie erst mal radikal zurück zu schneiden - entweder sie treibt neu aus, oder fällt im nächsten Jahr.
Ein Drittel des Vorgartens ist immer noch seit Jahren unberührte Natur.
Das wird sich im Laufe der nächsten 2 Wochen ändern.
Johannes hat heute schon einen total veralteten kränkelnden Rhododendron ausgegraben.
Einen gibt es noch. Und sonst gibt es Disteln, Efeu und Brennnesseln.
Genug Futter für die grüne Tonne.
Vieles haben wir schon gebündelt für die Grünzeugabfuhr im November.



Und ein Blick auf die Magnolie zeigt, daß sie mir den radikalen Rückschnitt nicht verübelt hat.



Vielleicht sollte ich einen solchen Rückschnitt immer im Herbst vornehmen.

Indoor gibt es keine Bilder - vorerst.
4 Umzugskisten Spiele sind auf den Speicher gewandert, wartend auf Enkel.
Meine Wolle hat in Johannes ehemaligem Zimmer eine neue Heimat gefunden.
Ich brauche den Platz...
Meine Bücher habe ich durchgesehen und großzügig aussortiert.
Morgen wird die blaue Tonne geleert. Neues Futter steht bereit...
Dann ist *papiermäßig* nur noch ein Schreibschrank zu Räumen.
Das neue große Bad haben wir vorerst gestrichen. Das vorhandene *alte* Bad wird modernisiert.

Sobald draußen nichts mehr zu tun ist - Neuanpflanzung gibt es erst im Frühjahr 2020 - ist die Werkstatt dran.
Um die haben wir bislang einen Bogen gemacht, einfach um nicht noch eine Baustelle zu eröffnem.
Ich hoffe dieses Jahr noch die Küche zu renovieren.
Die steht ganz oben auf der Liste *Indoor*.
Ich merke allerdings, daß meine Energie so langsam an Grenzen stößt:
Gerade hatte ich einen derben Infekt, der mich fast eine Woche ans Bett gefesselt hat. Ich bin eben keine 20 mehr...
Und was passiert, wenn ich ständig im roten Bereich agiere habe ich noch lebhaft in Erinnerung.
Burnout und ein halbes Jahr AU...
Danke, kein Bedarf!



Zur Zeit sind wir ohne Pflegekatzen.
Charlie hat ein neues Zuhause gefunden.
Und unsere Bolera wird immer heimischer.
Sie ist immer noch sehr ängstlich und schreckhaft. Aber es gibt auch hier Fortschritte zu vermelden!

So, das war es mal wieder für heute.
Das fusselige ist unter www.wollkommode.de nachzulesen.
Bis die Tage.
Ich hoffe, dann vielleicht auch ein paar Herbstbilder zeigen zu können.
Auch für dieses Hobby fehlte mir in diesem Jahr einfach die Zeit.

Inne halten 14.10.2019, 23.43| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: auf der Suche nach Alltag | Tags: Gartengewerk, Indoor,