Zum Jahreswechsel

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Ich freue mich auf 2018,
auf meinen neuen Arbeitsplatz und neue Aufgabenbereiche,
auf das Bodenseetreffen,
auf viele Begegnungen mit wertvollen Menschen,
auf magische Momente und Augenblicke.
Ich freue mich auf die Kölner Lichter im Sommer, auf tolle Gespräche,
auf Höhen und Tiefen.
Sie gehören zum Leben dazu und erhöhen den Wert der Höhen.
Ich hoffe nur, dass sie nicht ganz so tief sein werden.
Ich wünsche uns allen Glück und Gesundheit!
Und Zufriedenheit.
Wir lesen uns im neuen Jahr wieder!

Inne halten 31.12.2017, 19.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Festtagsgezwitscher | Tags: Aufbruch, Gesundheit!,

Ein etwas anderes Weihnachtsfest

Weihnachten 2017
Geplant war es ruhig und besinnlich. Mit gemeinsamer Zeit, gemeinsamen Mahlzeiten, vollkommen stressfrei.
Gekommen ist es so ganz anders.
Am 23. Dezember klingelte spätabends das Telefon.
Ich war schon im Schlafanzug und im Begriff ins Bett zu gehen, ein wenig zu lesen und dann zu schlafen.
Am Telefon war mein Nochmann: Er möchte/will jetzt in die Klinik.
Nein, das hat nicht mehr Zeit bis morgen, es sei denn ich bringe ihm eine Flasche Schnaps...
Sicherlich nicht!
Also rirf ich in der Klinik an und sprach mit der diensthabenden Ärztin.
Diese bot uns ein Gespräch an.
Also fuhr ich kurz vor Mitternacht los und brachte meinen Nochmann in die Klinik.
Dort erhielt er ein Bett.
Und ruhige und besinnliche Feiertage waren zu Ende, noch bevor sie begangen.
Jetzt waren da noch Hund und zwei Katzen zu versorgen.
Mit in meine Wohnung nehmen war nicht, der Hund ist ein Aussie, mag rennen und raus
und mit so einem Wildfang können meine Katzen so gar nix anfangen...
Ebenso die Katzen, Fraena, freiheitsliebend - in einer DG-Wohnung? Undenkbar.
Philipp musste mit. Der war kränklich und brauchte mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung als in den Besuchen 2 mal täglich möglich war.
Wie ernst es war, brachte dann ein Tierarztbesuch am 27. zu Tage. Der Kater hatte in den letzten Tagen zusehends abgebaut.
Es wurden zystische Nieren, Bluthochdruck und Krea von 4,1 festgestellt. Prognose mehr als miserabel.
Da wir Philipp bei seinem Einzug bei uns versprachen ihn niemals leiden zu lassen, war die in weiter Ferne gehoffte Entscheidung plötzlich ganz aktuell.
Nun hat er seine letzte Ruhe neben seiner geliebten Wendy gefunden. Im Frühjahr kommt eine Heckenrose auf den kleinen Grabhügel.

Den Jahreswechsel feiern wir nun ganz ruhig.
Wir sind zu Hause, schauen TV, bloggen und werden um Mitternacht mit Sekt und Selters anstoßen.
Ein ganz wenig Feuerwerk haben wir auch um das neue Jahr zu begrüßen.

Inne halten 31.12.2017, 18.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Festtagsgezwitscher | Tags: Saufdruck, Sucht, Alkohol,

Weihnachtsbaum 2017

Gestern war es soweit.
Das Abenteuer Weihnachtsbaumkauf konnte beginnen.
Strassenhändler habe ich keine gefunden. Der Händler vergangener Jahre hat die Preise derartig angezogen, den wollte und konnte
ich mir einfach nicht leisten.
Also ging es in den Baumarkt um die Ecke.
Auf meinem Wunschzettel stand:
- Nordmanntanne
- 1,80 - 2,20m groß
- schön gewachsen, Stichwort A-Linie
- nicht mehr als 50 Euro

Die Auswahl im Baumarkt war in dieser Wunschgröße nicht sehr groß.
Trotzdem sind wir fündig geworden. In einer Ecke stand der Baum ein bißchen versteckt, aber der Lieblingsmann hat ihn entdeckt.
Er holte ihn nach vorne, stellte ihn aufrecht hin und drehte ihn damit ich alle Seiten sehen und beurteilen kann.
Die Entscheidung war gefallen. Das war/ist unser Weihnachtsbaum 2017.
Jetzt steht er hinter mir, verströmt einen wunderbaren Duft und wartet aufs Schmücken.
Das machen wir gemeinsam, wenn Annie hier zum Weihnachtsurlaub eingetroffen ist.

So, nun geht es hier mit dem Abendprogramm weiter: Im TV Sleepers und danach GoT und auf der Couch geht es am Strickmantel weiter.

Inne halten 16.12.2017, 20.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Familienalltag

Veränderungen

Ich habe gerade mal quer gelesen.
Seit dem letzten Beitrag sind eine Wochen ja Monate ins Land gegangen.
Zuletzt hatte ich einen möglichen Wohnortwechsel in meinen Gedanken. Diesen wird es nicht geben.
Dort liegt meine Vergangenheit, aber nicht meine Zukunft. In langen Gesprächen jenseits des Immobilienmaklers ist diese Entscheidung gefallen.

Seit 18. Oktober habe ich eine Kniegelenksprothese. Nach einer weiteren Op am Tag drauf wegen einer Nachblutung und 2 Bandscheibenvorfällen die
ebenfalls im Krankenhaus auftraten ging es dann aber stetig aufwärts.
Nach einer Woche konnte ich das Krankenhaus verlassen und wenige Tage später meine stationäre Rehabilitation beginnen.
Mein Gangbild wurde täglich besser, ebenso die Beugung und Streckung des neuen Gelenkes.
Die 3 Wochen waren ausgefüllt mit Anwendungen der verschiedensten Art.
Dennoch blieb dazwischen Zeit für mancherlei Gespräch. Eins war ganz besonders und zukunftsweisend.
Ich kürze mal ab:
Am 2. Januar fange ich in meiner Rehaklinik als Gesundheits- und Krankenpflegerin an!

Nach knapp 11 Jahren habe ich meine Stelle im Wohn- und Pflegezentrum gekündigt. Ohne jegliche Wehmut. Im Gegenteil:
Ich fühle mich regelrecht befreit und freue mich auf meinen neuen Aufgabenbereich und die Rückkehr in eine Klinik.

Bis zum Arbeitsbeginn bin ich noch krank geschrieben.
Eigentlich ist der 1.1. noch ein bißchen zu früh für den Wiedereintritt ins Berufsleben.
Da der neue Arbeitgeber um mein Knie weiß, ist das aber kein Problem.
Darauf wird Rücksicht genommen.
Eine ganz neue Erfahrung...

Bis dahin genieße ich die Adventszeit und vertreibe mir die Zeit mit Krankengymnastik, Sportstudio und meinen Handarbeiten.

Nun noch ein herzliches Dankeschön für die Zwischenrufe in der vergangenen Zeit. Ich hab sie vernommen, konnte aber nicht aus dem Alltag zwitschern, weil ich warten wollte bis mein Dienstvertrag unterschrieben war.

Inne halten 09.12.2017, 20.45| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Familienalltag | Tags: Aufbruch, Gesundheit!,

Grrrr

Gerade habe ich einen ellenlangen Beitrag geschrieben
und beim Abspeichern anscheinend ins Nirvana geschossen.
Ich werde jetzt erstmal Essen für Johannes und mich zubereiten
und dann nochmal von vorne tippseln. ...weiterlesen

Inne halten 09.12.2017, 17.23| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Familienalltag

Und täglich grüßt das Murmeltier...

Ich fühle mich wie ein Hamster im Rad.
Allerdings bestimme ich nicht das Tempo, sondern das wird von außen bestimmt.
Ein Lichtblick gibt es allerdings in den ganzen Turbulenzen: Ich hab einen OP Termin im Oktober.
Da gibt es dann Gelenkflächenersatz. Ich freue mich schon, wenn dann die Schmerzen der Vergangenheit angehören.
Die können einen schon ganz schön zermürben. Nicht ein Schritt ist schmerzfrei möglich.
Dazu kommt, daß sich meine Panikattacken und Schlaflosigkeit wieder hier eingenistet haben.
Ich lese dann viel oder lasse die Nadeln klappern.
So ist auch das abgebildete Tuch entstanden. In den 80ern habe ich das schon mal im Unterrichtsfach *Textiles Gestalten* gehäkelt.
Damals konnte ich nichts damit anfangen. Das hat sich mittlerweile gewandelt.
Vielleicht hat dieses Tuch, oder die Erinnerung an den Vorgänger aus den 80ern auch Schuld an einer weiteren Baustelle, die mich umtreibt:
Ich hab die Tage mal bei Immo Scout geschaut und die Orte meiner Kindheit eingegeben. Natürlich bin ich dabei auch fündig geworden und so bin ich am Überlegen, ob ich mit dem geplanten Arbeitsplatzwechsel nicht auch einen Ortswechsel verbinde.
Ich weiß halt nicht, wie Ernst es mir ist. Und ob das Ganze nicht einfach nur eine Laune ist.





Inne halten 06.09.2017, 18.07| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Seelenseufzer | Tags: Knie, Schmerzen, ,

Geplante Blogpause

Die lange Blogpause jetzt war beabsichtigt.
Mein Knie hat mir deutlich stärker zugesetzt, als gedacht.
Ich war zunächst krank geschrieben wegen einer deftigen Reizung im Kniegelenk. Verursacht wohl durch den Medikamentenwechsel von Voltaren zu Novalgin.
Die neue Hausärztin hat das zwar sofort wieder rückgängig gemacht, da war es aber schon passiert. Selbst hochdosiert Cortison brachte keine Besserung.
Der hinzugezogene Orthopäde ordnete ein MRT an. Der Termin war zwar noch annehmbar aber dennoch weit weg.
Nach dem MRT dauerte es entsprechend, bis ich wieder zum Orthopäden konnte. Dieser war zwischenzeitlich selbst erkrankt und der Vertreter wollte sich da nicht groß einmischen. 4 Wochen verplempert. Laut Radiologe komme ich um eine Operation nicht herum. Angedacht ist ein Gelenkflächenersatz. Diesen wiederum führt mein Orthopäde nicht durch; in dem Krankenhaus bevorzugt man die TEP.
Dazu bin ich laut Ansicht aller Beteiligten noch zu jung...
Nebenbei bemerkt erinnert mich das einmal mehr an meine Mama. Die hatte die Arthrose in der Hüfte und war zeitlebens zu jung für die OP.
Ich hab dann nach Alternativen geschaut. Wollte eine weitere Meinung haben.
Fakt ist. Ich hab ständig Schmerzen, ein dauergereiztes Knie mit Erguss und muss täglich Schmerzmittel einnehmen. Treppen sind besonders angenehm.
Und diensttauglich in einer Pflegeeinrichtung mit eklatantem Personalmangel ist das Knie auch nicht.
Also habe ich ein Endoprothetikzentrum aufgesucht, ausgestattet mit meinen MRT Bildern. Auf den Termin musste ich zwar auch warten, aber der Arzt war in Urlaub und ich hab einen Termin am ersten Arbeitstag erhalten.
Der Orthopäde hat mein Knie gründlichst untersucht, hat sich die Bilder angesehen und nun darf ich zum Röntgen. Wenn mein Kreuzband in Ordnung ist - und danach sieht alles aus - besprechen wir die OP. Er führt den Gelenkflächenersatz durch, da ich ohne OP keine Reduzierung der Schmerzen erreichen kann.
So, nun wißt ihr warum ich so lange still war. Ich hätte nur vom Knie gejammert.
Na ja, vielleicht noch ein bißchen aus meinem Dienstleben...
Das ist mittlerweile trotz Krank und jetzt Urlaub auch *lustig* geworden.
Fakt ist, ich bin keine Wohnbereichsleitung mehr. Das wiederum hab ich über Facebook erfahren.
Fand ich besonders lustig, da mein Arbeitgeber zu Facebook ein eher ambivalentes Verhältnis hat. Stichwort Sumpfbrunseln.
Egal, sobald mein Knie wieder voll diensttauglich ist, gehe ich die Stellensuche ganz intensiv an.

So, genug gejammert. Das Sommerwetter lass ich mal extra außen vor.
Morgen fahre ich mal wieder in die Therme. Ich hab Lust auf Sauna und Schwimmen. Und da ist noch der Hammam.

Inne halten 19.08.2017, 21.28| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Seelenseufzer | Tags: Knie, Schmerzen, ,