Aufgeschnappt

Wer eine Blume mag, pflückt sie.
Wer eine Blume liebt, gibt ihr Wasser.

Inne halten 26.12.2016, 14.35| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Festtagsgezwitscher | Tags: Sprichwort, Sprüche,

Fröhliche Weihnachten!

... wünsche ich allen meinen Lesern und Leserinnen!
Ich wünsche euch ein paar Tage der Ruhe und Besinnung. Genießt diese Zeit zwischen den Jahren.
Ganz bewusst lasse ich das zu Ende gehende Jahr nochmal in meinen Gedanken vorbeiziehen.
Ich bin dankbar für alles was es gebracht hat. Gutes und weniger Gutes.
Es war ein intensives Jahr. Mir persönlich hat es viele Veränderungen beschert. Es war ein Jahr des Aufbruchs und so manches wird in 2017 weitergehen.
Gute Vorsätze für 2017?
Nein. Da habe ich keine.
Ich möchte das Gute des Jahres 2016 beibehalten. Und das Jahr 2017 mit einem Lächeln begrüßen.
...weiterlesen

Inne halten 26.12.2016, 14.27| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Festtagsgezwitscher | Tags: Weihnachten

Erfurter Weihnachtsmarkt

Dieses Bild sollte eigentlich mit einem fröhlichen Bericht vom Erfurter Weihnachtsmarkt schon vor ein paar Tagen online gehen.
Die Ereignisse in Berlin mit 12 Toten und so vielen Verletzten ließen mich davon absehen.
Ich fand es irgendwie unpassend.
Trotzdem will ich es zeigen. Weil: Der Terror des IS lässt uns vielleicht innehalten, aber er wird uns nicht in die Knie zwingen.

Und so freue ich mich heute schon auf den Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes im nächsten Jahr.
...weiterlesen

Inne halten 26.12.2016, 14.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: unterwegs, Weihnachtsmarkt,

Farbwechsel

Ich habe es getan!
Das ewige Färben war ich sowas von leid.
Am 12. November wurde ich erstmal blond.
Heute hatte ich wieder Termin und hab mir die Haare nochmal, wahrscheinlich zum letzten mal heller färben lassen.
Sieht nun aschig aus, oder grau. ;-)
Kombiniert mit meinem Kurzhaarschnitt finde ich das Ganze flott.
Ich fühle mich wohl damit. Und das ist gut so.
Wenn mir das Ganze nicht mehr gefällt, greif ich wieder zur Farbe. Und das ist dann auch gut!

Was es sonst noch gab?
Ähm, am Mittwoch habe ich mein Auto aus der Werkstatt geholt: 3500 Euro
Donnerstag gab es ein kostenpflichtiges Selfie - Rechnung steht aus...
Und heute schrubb ich die neue Stoßstange am C3 an einer ziemlich niedrigen Mauer entlang.... Resultat: 1 häßlicher Kratzer.
ABER: Mir geht es gut. Keine Panik, keine Angst, nix depressiv.
Ich fühle mich momentan ausgeglichen, entspannt und rundum zufrieden.

Inne halten 09.12.2016, 20.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Kaffeepause -Atempause | Tags: Friseur, Ich,

Turbulenzen - oder Langeweile ist anders

Es bleibt turbulent, aufregend - aber ich gehe nicht unter. Ich kann schwimmen.
Seit ersten Dezember bin ich auf einem anderen Wohnbereich, auch Pflege, aber anders. Die Stellensuche geht weiter. Ich habe zur Zeit einen unbefristeten Vertrag und möchte auch weiterhin einen haben. Im Zeitalter der Zeitverträge gar nicht so einfach.
Am ersten Advent hatte ich meinen dritten Wildunfall in 4 Jahren. 2 mal Reh, beide haben überlebt und ein toter Hirsch...
Ärgerlich daran: Der C3 war gerade mal elf Tage jung...
Ein seltsames Erlebnis im Stau setzte dem Ganzen dann die Krone auf. Da hatte ein Autofahrer keine Lust mehr zu warten und war am Ausrasten. Irrer Typ.
Entspannung finde ich zur Zeit im Sport, beim Spinnen und Fotografieren.
Ans Spinnrad setze ich mich nun noch eine Stunde. Eine Mischung aus weißem Mohair und denimblauer Merino... Traumhaft.

Inne halten 05.12.2016, 20.36| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Familienalltag

Zeit für Veränderungen

Ich habe mich verändert und es wird weitere Veränderungen in meinem Leben geben.
Wie berichtet, läuft seit gestern ein Arbeitsversuch. Das sah so aus, daß ich nach 7 Wochen Krankheit Dienst hatte, mit einer Kollegin, die sich in der Pflege auf dem Wohnbereich nicht auskannte... Natürlich haben wir das hingekriegt, ich bin seit Jahren in dem Haus und die Kollegin sehr nett und fit. Was mich daran störte, ist das das so geplant war... Finde ich nicht schön nach soviel Wochen zu einem Arbeitsversuch so eingeteilt zu werden.
Weiter stehe ich am Wochenende im Dienstplan mit Frühdienst auf einem anderen Wohnbereich. Das Wochenende ist mein freies Wochenende...  Auf Nachfrage, hatte man keine Zeit. Auf schriftliche Nachfrage braucht man es von meiner Ärztin schriftlich, dass ich das Wochenende nicht arbeiten kann.
Zum Glück hatte ich gestern einen Termin bei meiner Therapeutin. Eben jener, die den Arbeitsversuch eh als zu früh einschätzte.
Das Gespräch mit ihr war für mich wegweisend und das Verhalten meines Arbeitgebers heute entscheidend.
Nach Ansicht meiner Ärztin stehe ich binnen kurzer Zeit genau da, wo ich vor 7 Wochen auch stand. Die Frage, ob ich mir den Arbeitsplatz bis zur Rente vorstellen könnte, hab ich ganz entsetzt mit *Um Gottes Willen, NEIN* beantwortet....
Heute hab ich dann um ein Gespräch gebeten, welches nicht zustande kam, Zeitmangel der Heimleitung... Nun, dieser Zeitmangel besteht seit September...
Heute Nachmittag habe ich mich dann ausgiebig mit dem Herzbewohner unterhalten und ihm mitgeteilt, daß meine Zeit in diesem Wohn - und Pflegezentrum zu Ende geht. Egal, wie gerne ich da arbeite und wie sehr mir die Bewohner ans Herz gewachsen sind.
Ich selbst stehe mir allerdings auch nahe, ich mag mich und möchte mir das einfach nicht mehr antun.
Ich hab knappe 160 Überstunden und 20 Tage Resturlaub. Ab Dezember gibt es bei uns Urlaubssperre.
Es soll nur noch ein freies Wochenende im Monat geben, zwei Dienstwochenenden und ein halbes Dienstwochenende.
Ob das die Pflege in dem Haus attraktiver macht? Ich hege Zweifel.
Ich bin ab 9 Uhr auf einer Pflegestation mit 10 Bewohnern alleine im Dienst. Für diejenigen, die den Dienstplan erstellen, streng nach Pflegeminuten mag das ausreichend sein, für mich ist es gefährliche Pflege.
In den knapp 10 Jahren, die ich in dem Haus arbeite, gab es sehr viele Rückschritte, freilich unter dem Deckmantel des Fortschritts. Bei klarer Sicht ist es ein zurück zur Funktionspflege. Sauber, satt, trocken... Wobei auch das ist zu vernachlässigen, da die Bewohner ein Recht auf Verwahrlosung haben.
Ich liebe meinen Beruf, möchte und konnte bislang immer 100%ig hinter jedem Arbeitgeber stehen und mich mit meinem Haus identifizieren. Gerne habe ich Arbeitssuchenden gesagt *Hey, bewirb dich bei uns.* Das mache ich schon länger nicht mehr.
Selbstverständlich nehme ich meine Treuepflicht ernst, und so schweige ich, wenn mich jemand fragt, ob bei uns was frei ist. Ich weiß es einfach nicht...
Ich hab jahrelang *durchgehalten*, jetzt mag ich nicht mehr. Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich den Respekt vor der Heimleitung verliere, jegliche Achtung. Das halte ich nicht nur für ungesund, das ist gefährlich und offenbart irgendwo einen Schlußpunkt.
Lange Zeit hatte ich Bedenken vor einem Wechsel, da wusste ich was ich habe, wer weiß wie es woanders ist?
Heute kann ich diese Frage beantworten: Es kann nur besser werden.
Und so gucke ich nun nach Stellenanzeigen und hey, Pflegefachkräfte sind gefragt!
Wie sagte meine Große am Wochenende wegweisend, ohne große Infos zu haben: (Ich zeigte ihr einen Neubau eines Pflegeheims) Mama, da kannst Du auch arbeiten, bekommst vielleicht sogar mehr Geld, zumindest bekommst Du Wertschätzung...
Ich hatte Pipi in den Augen. Wertschätzung... Wow.
Ich drücke es mal so aus: *Hier bekommst Du eher eine Abmahnung, denn eine Gehaltserhöhung* (Zitat einer ehemaligen Kollegin)
Also könnte das mit dem Plus in der Börse auch hinkommen. In 10 Jahren gab es einmal eine Erhöhung um 0,5 %...

Inne halten 22.11.2016, 21.21| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Berufsalltag | Tags: Beruf, Unzufriedenheit,

Du hast Dich aber verändert!

Ja, das habe ich. Und ich finde es gut und bin stolz auf mich!
Ich hab mich in den letzten 5 Jahren sehr verändert. In den letzten vier Jahren mehr *innerlich*, im letzten Jahr dann doch sehr offensichtlich.
Ich bin nicht mehr die Frau ohne Selbstbewußtsein, die oft ja sagt um nicht anzuecken und zu gefallen. Das hat man gerade beruflich oftmals ausgenutzt. Wobei: Ich hab mich auch ausnutzen lassen. Ich fand es toll, einzuspringen, meinen Mann zu stehen, zu *helfen* wenn andere nein sagten. Heute finde ich mein Verhalten von damals krank, das Verhalten meines Arbeitgebers mag ich nicht zu beurteilen. Die stopften Löcher im Dienstplan mit willigem Personal, die Stunden wurden gutgeschrieben...
Nun, ich hab derzeit 157,9 Überstunden (Stand 30.09.16) nachdem ich mir 50 Stunden hab auszahlen lassen - mach ich nie wieder - und dieses Jahr mehr NEIN den ja gesagt habe.
Ich gehe wieder raus, unter Leute. Auch knapp bekleidet, oder gar nackt!
Tatsächlich. Ich hab sowohl Sport, als auch Sauna für mich entdeckt. Alle zwei Wochen findet man mich in der Taunustherme. Ganztags. Ausgiebig Sauna, Schwimmen und - ganz wichtig - Ruhen und Entspannen.
Ich mach Sport im Studio und ich nehme am Ernährungsprogramm desselben teil.
Mein dickes Fell brauch ich nicht mehr. Die Zeiten des grauen Mäuschens, das alles schluckt und in jeden Schuh springt, sind vorbei. Ich definiere mich nicht mehr über mein Tun. Ich definiere mich über mein Sein!
Ich freue mich über Komplimente, lebe aber nicht mehr davon. Ich WEIß, daß ich liebenswert bin. Ich kenne meinen Wert, nicht immer, aber immer öfter.
Meine Haare sind nun blond. Warum? Ich wollte es. Ich mag nicht mehr alle 4 Wochen färben, will das Grau rauswachsen lassen und zeigen.
Wenn ich meine Meinung wieder ändere, ändere ich meine Haarfarbe. Das entscheide ich!
Ich habe ein neues Auto, einen C3.
Ich hab den C1 geliebt, meinen Hugo... Aber er war zu klein. Als Zweitwagen perfekt, aber ich habe keinen Erstwagen mehr.
Und der Autohändler meines Vertrauens hatte sowohl mein Traumauto, als auch das passende Angebot.
Auf was warten, wen fragen? Eben. Ich darf das entscheiden.
Doch, ich habe mich verändert. Ich bin Ich geworden.
Es gab freilich auch Verluste. Diese beklage ich jedoch nicht. Da war zwar eine Freundschaft dabei, die mir viel bedeutete, aber eben nicht alles. Ich bin dankbar für die gemachte Erfahrung.
Diese Veränderungen habe ich nicht alleine geschafft.
Ich hatte Hilfe. Stationäre und Ambulante. Und ganz viel Private.
Die ambulante Therapie geht weiter.

Wie ich mich heute beschreiben würde?
Nun, ich bin unberechenbarer, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin wertvoll und mir meines Wertes bewusst.
Ich gehe liebevoll mit mir um. Ich kenne meine Grenzen und beachte sie.
Ich helfe gerne, aber nicht über meine Kraft hinaus.

So starte ich morgen einen Arbeitsversuch. Meine Therapeutin war nicht dafür. Ich werde es dennoch versuchen und wenn es sich nicht gut anfühlt, werde ich den Versuch abbrechen. Ich bin es mir wert!

Inne halten 20.11.2016, 20.48| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Familienalltag | Tags: Veränderung, Therapie, Seelenbalsam, mir Gutes tun,

Eine anstrengende Woche liegt hinter mir

Doch das Wichtigste vorneweg: Ich fühle mich deutlich besser. Die Ängste sind weniger und die Panikattacken überfallen mich auch seltener und ich kann besser mit ihnen umgehen. Sie schaffen es nicht mehr mich zu beherrschen.

Trotzdem war die Woche verrückt, anstrengend, belastend....
Montag war ich beim Zahnarzt. Noch ein Termin steht aus und dann die Termine für die Krone.
Danach bin ich zu meinem Autohändler gefahren um einen Termin auszumachen, an dem Hugo seine Winterreifen bekommt.
Die hatten in der Halle einen roten C3 stehen. Und da ich schon länger mit dem Gedanken an ein etwas größeres Auto spielte, habe ich mal nach evtl. Möglichkeiten gefragt.
Ich erhielt ein Angebot und am Mittwoch geht der Kleine zurück und der C3 ist künftig mein Gefährt.
Therapie am Dienstag war auch anstrengend. Zumal meine Therapeutin mich weiterhin nicht für arbeitsfähig hält. Das wird langsam zum Problem, weil ich ins Krankengeld rutsche und das mehr als knapp ist. Die Psychiaterin ist am Freitag auf meine Idee eingegangen: Ich werde übernächste Woche einen Arbeitsversuch starten und dabei von Therapeutin und Psychiaterin unterstützt werden.
Meinem Eindruck nach ist meine Stimmung besser.
Bleiben noch der Donnerstag und heute. Donnerstag hat Junior eine berufsfördernde Maßnahme vom Arbeitsamt abgebrochen... Mehr kann und möchte ich so öffentlich nicht schreiben. Ich bitte um Verständnis.
Und heute? Heute war ich zum 2. Termin beim Friseur und bin nun ziemlich hell obenrum.
Ich war das häufige Färben einfach leid. Jetzt kann ich mit Strähnchen arbeiten und meine Naturfarbe rauswachsen lassen. Dann ist der Übergang zum Grau nicht ganz so grass.
Und jetzt?
Jetzt greife ich mir mein Strickzeug und stricke den zweiten *Schal fürs Leben*.

Inne halten 12.11.2016, 19.42| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Tiefpunkte | Tags: dunkle Stunden, Friseur, Therapie, Seelenbalsam,

Gute-Laune-Socken

Für die Rubrik hab ich ja eigentlich meinen Strickblog.
Aber diese Socken finde ich so klasse, die muss ich hier einstellen.
Die haben beim Stricken schon gute Laune gemacht.
Fehlt nur noch der Zweite...

Inne halten 04.11.2016, 13.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Hobbies und mehr | Tags: Socken, etherische Öle, stricken,

Schritt für Schritt

Ich taste mich voran.
Ich bin mir noch gar nicht so sicher, ob es aufwärts geht, aber ich glaube, ich hab den Abwärtstrend gestoppt.
Ganz bewusst. Klingt komisch, aber ein stückweit war es so. In der letzten Woche war ich häufig beim Sport. Donnerstag-Samstag täglich.
Meinen Zirkel und tags drauf Fahrrad, mal 15 km, mal nur 10.
Sonntag bin ich dann kurzerhand in die Taunustherme. Von halb vier nachmittags bis 10 Uhr abends. Ausgiebig die Sauna genossen und zwischendurch mal eine halbe Stunde geschwommen.
Ich war total überrascht, wie fit ich mittlerweile bin. Meine Ausdauer... War schon ein tolles Gefühl.
Montag gab es dann wiegen und messen im Studio: Ich hab die 10 Kilomarke geknackt. Seit Beginn des Sports sind es bereits 11 Kilo weniger, die die Waage anzeigt.
Auch das finde ich toll.
Gestern war ich beim Zahnarzt, war eine größere Sache, aber auch das hab ich geschafft.
Meine Therapeutin und Psychiaterin sind beide diese Woche noch in Urlaub. So bin ich selbst gefragt, die Zeit zu überbrücken und ich finde, es geht ganz gut.
Sicher liege ich nachts häufig wach, oder träume *doof*, und komme entsprechend schwer aus dem Bett. Ich schaffe es aber mich zum Aufstehen zu motivieren und schaffe es raus zu gehen. Nicht immer unter Leute, aber raus. An die Luft. Spazieren mit Kamera dabei.
Auch in der Wohnung habe ich es mir gemütlich gemacht. Kerzenschein mit Duft. Tee. Und natürlich mein Strickzeug. Momentan stehen Socken ganz oben auf meiner Liste.
Und zur Zeit habe ich ein Paar Socken auf den Nadeln. Die machen beim Stricken gute Laune.
Bild zeige ich hier die Tage.Ich habe mir für hier auch eine Fotogalerie bestellt. Allerheiligen war ich nach dem Zahnarzt bei meiner Lieblingsburg und bin da spazieren gegangen.
Ich hatte die Kamera mit und ein paar Motive entdeckt.
Da ich glaube, mit meinen Bildern meine Stimmung auszudrücken, finde ich sie gehören hierher, runden den Blog ab.

Inne halten 02.11.2016, 23.33| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: Sport, Seelenbalsam, stricken,

Wenn es läuft, dann läufts....

Das gilt wohl auch, wenn es unrund läuft.
Als wäre der Wurm drin...
Angst und Panik begleiten mich zur Zeit täglich und weil das anscheinend nicht ausreicht kommen nun noch familiäre Probleme hinzu.
Ich mag das so nicht mehr.
Ich hab einen Knoten im Bauch, Magenschmerzen.
Am Liebsten würde ich den ganzen Tag liegen bleiben, mit der Decke überm Kopf.
Dadurch wird es aber auch nicht besser.
Heute war ich dann beim Sport. Ich wollte gestern schon, da hatte mich aber eine Migräne im Griff.
Wohl auch eine Begleiterscheinung vom Stress, der Unruhe, den Ängsten.
Putzen hilft auch sich abzulenken. Ebenso das Spinnrad und die Stricknadeln.
Doch, ich hab auch Positives zu berichten:
Meine bisherige Sportkleidung ist mir zu groß geworden. Die Hose rutschte mir beim Sport vom Bobbes. Und das Oberteil ist auch recht schlabberig geworden. Weniger Bauch!
Ich hab nun ein neues Dress. Zum Jahresende würde ich das dann gerne zu dem andern legen.

Nun, ich hoffe, der Blog verkommt nicht zum Alltagsjammern.
Es tut mir aber gut, mir meine Gefühle von der Seele zu schreiben und dazu gehört auch das Zugeben: Es geht mir nicht gut.

Inne halten 27.10.2016, 21.01| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Tiefpunkte | Tags: Depressionen, Angst/Panik, dunkle Stunden,

Noch nicht besser

Ich packe mal meine neuen Wartezimmersocken als Beitragsbild dazu.
Obwohl, die Wartezeiten sind deutlich kürzer und so wachsen die Socken auch vorm abendlichen TV.
Ich möchte nicht jammern, aber es geht mir noch nicht besser.
Angst und Panik überfallen mich immer noch und mit der dunklen Jahreszeit kam auch die Depression.
Ich dachte, ich wäre ein bißchen gerüstet, mit meinen Oasen. Mit Sport, Schwimmen, Sauna...
Aber es hat mich doch erwischt. Der Sport hilft mir dabei mich nicht ganz zu verkriechen und durch das Training spüre ich mich (wieder).
Sauna gibt es wohl nächste Woche wieder. Hab ich zumindest mal so geplant.
Ich komme zur Zeit ganz schlecht aus dem Bett. Ich könnte den ganzen Tag liegen bleiben und die Decke übern Kopf ziehen.
Sobald ich auf bin, dauert es nicht lange und diese doofe Angst kommt und breitet sich aus.
Ich will mich mich nicht von ihr beherrschen lassen und arbeite dagegen an. Ablenken, ablenken, ablenken.
Zwischendurch Therapiegespräche und Besuch bei der Psychiaterin.
Ich bin weiter krank geschrieben, was auch nicht unbedingt die Stimmung hebt.
Natürlich bin ich so nicht arbeitsfähig, allerdings sehe ich ja auch *nicht krank aus*.
Ich meine ein Gipsbein ist sichtbar und keiner käme auf die Idee da eine Krankmeldung anzuzweifeln.
Das sieht bei Depressionen und Ängsten ja schon ganz anders aus.
Da fällt dann schon mal der Satz *vom Krank machen*...
Ja, ich habe auch so Kollegen...

Inne halten 23.10.2016, 18.38| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Tiefpunkte | Tags: Depressionen, Angst/Panik,

Es geht mir nicht gut.

Kam irgendwie wie angeflogen.
Dienstlich läuft es etwas unrund. Und dann gab es noch ein paar Äußerlichkeiten dazu.
Im Ergebnis Ängste, Panik, Depressionen.
In der Therapie haben wir auch einen schweren Brocken entdeckt und gehen den an.
Das hat sicherlich auch dazu beigetragen, wie es mir gerade geht.
Fakt ist, ich nehme die doppelte Dosis meiner Antidepressiva und bin 2 Wochen krank geschrieben.
Noch merke ich nichts von dem mehr an Tabletten.
Ich bin müde, lustlos und traurig.
Fühle mich wie gelähmt.

Inne halten 09.10.2016, 17.26| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Tiefpunkte | Tags: Depressionen, Angst/Panik,

Sonntagsvorhaben

Es ist Sonntag.
Ich habe frei und ich mache es mir ganz gemütlich.
Mit einem tollen Roibostee und zwei Spinnrädern.  *lach*
Es wird also fusselig heute.

Euch allen einen schönen Sonntag und einen tollen Herbsttag.
Ich mag das, wenn die Wolken am Himmel flott vorbeiziehen und der Wind so schön pfeift.
Dazu die Lichtspiele hervorgerufen durch Sonnen und Regen. Wunderbar!

Inne halten 02.10.2016, 13.43| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Hobbies und mehr | Tags: spinnen, stricken, Tee trinken,

Fortschritte

Huch, schon drei Wochen nichts geschrieben.
Das war völlig unbeabsichtigt.
Ich war in der vergangenen Zeit dreimal pro Woche im Sportstudio, hab mich weitestgehend an den Ernährungsplan gehalten und kann erste Erfolge vermelden.
Heute vor einem Monat war ich das erstemal im Studio. Und da wog ich noch 5,4 Kilo mehr.
Mir geht es besser, physisch und psychisch.
Der Herbst ist zwar mit großen Schritten im Anmarsch, aber ich hab mich drauf vorbereitet und werde mit Hilfe von Sport, Schwimmen und anderem Seelenbalsam die dunkle Jahreszeit meistern.
Gestern habe ich mich mit einem Rosenstrauß beschenkt. Heute Abend geht es in die Badewanne und am Feiertag werde ich wohl wieder in die Taunustherme fahren.

Zahnarztbesuche gab es in der Zwischenzeit auch. Ich hab mir mit Hilfe eines Körnerbrotes einen Backenzahn regelrecht gesprengt. Das wird ein teures Vergnügen, weil eine Krone nötig wird.
Dienstlich ist ebenfalls einiges im Umbruch.
Nach 10 Jahren wird es wohl Zeit für einen neuen Arbeitgeber...
Kann aber noch was dauern, weil ich meine angesammelten Überstunden abfeiern will, ebensowenig lasse ich mir Urlaub auszahlen und dann ist da ja noch der Wunsch nach einer Kur... Jene habe ich öfters schon verschoben, mit Blick auf den Dienstplan. Diese Rücksichtnahme ist mittlerweile nicht mehr so stark ausgeprägt...

Jetzt ist erstmal Wochenende und sogar ein langes: Montag hab ich frei und Dienstag einen Urlaubstag!

Inne halten 01.10.2016, 14.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Fitness und Gewichtsreduktion | Tags: Sport, Seelenbalsam,

Am Ende des Wochenendes...

... wird es Zeit für einen Eintrag.
Ich hatte ein wunderschönes Wochenende und so werde ich es auch ausklingen lassen.
Die Gespräche mit der Psychotherapeutin tun mir gut.
Sie knüpfen fast an die stationäre Therapie an und bewirken einiges.
Ich hab seit der stationären Therapie sehr viele Fortschritte gemacht, eine Entwicklng in Gang gesetzt, bei mir, die mich in manchen Momenten geradezu staunen lässt.
Und ich bin noch nicht am Ziel.
Mein Gewicht hab ich jetzt auch mal ins Auge gefasst. Es soll weniger werden, deutlich weniger.
Erreichen möchte ich dieses Ziel mit Sport und einer Ernährungsumstellung. Angeboten wurde der Ernährungsplan vom Sportstudio und von da gibt es auch die entsprechende Betreuung.
Heute und morgen habe ich die sogenannten Zündertage. Ab Dienstag geht es dann mit 3 Mahlzeiten am Tag los.
Mal schauen, ob ich es schaffe nur alle zwei Wochen im Studio auf die Waage zu steigen und die hier im Bad zu ignorieren...

Mein Wochenende selbst begann am Freitag mit einem Besuch in der Taunustherme. Es gab Saunagänge mit und ohne Aufguss und abkühlen unterm Sternenhimmel.
Zum Abschluß wollte ich noch ein paar Runden schwimmen. Herrlich, dieses Thermalwasser und ganz besonders: Ich hatte ab 23 Uhr das Außenbecken ganz für mich alleine.
Geradezu Luxus. Rückenschwimmen, sich treiben lassen... Toll.
Diese Form der Entspannung musste ich erst lernen. Aber, es macht Spaß und der nächste Besuch ist fest eingeplant. Das soll sowas wie eine liebgewonnene Gewohnheit werden, und trotzdem immer besonders bleiben. Alle 4 Wochen habe ich mir vorgenommen.
Dazu zwei (manchmal 3) mal die Woche Sport... Die Entwicklung geht weiter!

Das Bild scheint nicht zum Eintrag zu passen. Tut es aber doch. Das Rad ist wieder spinnbar und wird mich nun durch den Abend begleiten. Die Reparatur wurde genaustens überwacht.

Inne halten 18.09.2016, 19.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Fitness und Gewichtsreduktion | Tags: entspannen, mir etwas Gutes tun, Depressionen, Seelenbalsam,

Feierabend!

Ich lass den Abend jetzt langsam und gemütlich ausklingen.
Der erste Dienst nach Krank und Urlaub war ganz nett.
Im Anschluß war ich noch im Gesundheitspark und hab anderthalb Stunden Kraft und Ausdauertraining gemacht.
Ich fühl mich sehr gut. Irgendwie erschöpft/müde, aber auch froh, nach Feierabend noch da hingegangen zu sein.
Es macht einfach Spaß!

Inne halten 08.09.2016, 22.33| (1/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Fitness und Gewichtsreduktion | Tags: Sport

100 Tage

Grad in der Statistik gesehen:
100 Tage Alltagsgezwitscher!

... und 5 Jahre, 5Monate und 5 Tage rauchfrei. Das sind genau 1985 Tage.

Inne halten 07.09.2016, 21.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Küchengeschwätz | Tags: Zahlenspiele

Vom Muskelkater, der keiner war...

Sonntag war ich zum Sport. Ging trotz Muskelkater erstaunlich gut: Ich hab mein Pensum geschafft, nahezu schmerzfrei. Den Crosstrainer habe ich ausgelassen und stattdessen das Sitzfahrrad sanft getreten, quasi zu Lockerung vom Oberschenkelmuskel.
Der fand das im Laufe des Spätnachmittags/Abends überhaupt nicht gut. Die Schmerzen nahmen deutlich zu, der Muskel war richtig hart und ich konnte das Bein nicht beugen. Klasse. Und Montag Dienst.
Ging nicht, ich kam kaum die Treppe runter und bin dann zum Hausarzt.
Ich hab eine Muskelzerrung und Sehnenreizung.
Sport in Maßen erlaubt, solange er keine Schmerzen bereitet.
Gestern Nachmittag hab ich dann meine Sporttasche genommen und mein Pensum in abgeänderter Form absolviert. Ich hab den Crosstrainer ganz aus meinem Programm genommen und stattdessen Fahrrad eingebaut.
Mal schauen, wenn der Oberschenkel wieder ganz fit ist nehme ich ihn wieder ins Programm.
Übrigens Cycling, ist was ganz tolles, wenn man 3-6 Monate 2-3 mal in der Woche trainiert.
So gesehen war ich mit meinem Abgang nach einer Viertelstunde gar nicht so schlecht.
Morgen geht es dann tatsächlich zum Dienst. Ich freu mich.
Und nach Dienstschluss geht es wieder zum Sport.
Euch einen schönen Abend.
Ich tue jetzt noch was gegen kalte Füße im Winter!

Inne halten 07.09.2016, 21.06| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Fitness und Gewichtsreduktion | Tags: Zirkel, Sport,

Muskelkater

Heute gab es keinen Sport.
Heute war mein Haushalt dran.
Putzen, saugen, vorkochen für morgen und meinen Muskelkater pflegen.
Ich fühle mich wie einst am Tag nach dem Schulsport, wenn mal wieder Zirkeltraining auf dem Programm stand...
Also ganz jung!
Im Flur haben wir ein bißchen umgeräumt. Ich bin noch nicht ganz sicher, ob es so bleibt, aber es gefällt mir besser als vorher.
Das Problem besteht darin, daß wir keinen Keller haben und in einer Dachwohnung leben.
Jegliches Obst und Getränke müssen in den Kühlschrank, sonst sind sie zu warm bzw gammeln quasi über Nacht.
Unser Kühlschrank in der Küche ist klein, für einen Zwei-Personen-Haushalt durchaus ausreichend - wenn es einen Keller gibt.
Also haben wir uns vor geraumer Zeit einen weiteren größeren Kühlschrank gekauft, für Obst, Gemüse und Getränke. Selbst die Kartoffeln halten sich drin prima.
Der zog hier ein und der Garderobenständer in mein Schlafzimmer. Den wollte ich unbedingt wieder aus meinem Zimmer draußen haben und heute beim Putzen hatte ich so eine Idee...
Nun ist alles umgeräumt und wir lassen es mal ein paar Tage so. Kleinigkeiten können dann immer noch verändert werden. Schaun wir mal.
Sport gab es heute keinen. Stattdessen gab es ein Entspannungsbad in Melisse.
Morgen wieder. Tasche ist gepackt und ich freu mich.
Vielleicht verzieht sich der Muskelkater ja noch ein bißchen, wäre sicherlich angenehmer.
Nun gibt es hier noch ein bißchen Nadelgeklapper: Ich habe gestern eine Socke begonnen. Spinnrad treten ist ein bißchen schmerzhaft.

Inne halten 03.09.2016, 21.15| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: ein Zuhause schaffen, entspannen,

Couchkartoffel versus *Cycling*

Da ich mir ein echt tolles Studio ausgesucht habe und voll motiviert bin, nahm ich den Hinweis meiner Trainerin am Kurs Cycling teilzunehmen ernst.
Der fand heute statt.
Ich hochmotiviert da hin, mit frischer Farbe im Haar und sportlich frecher Frisur.
Passte zum Programm.
Eigentlich sollte man sich zu diesem Kurs anmelden, telefonisch. Wusste ich nicht und war auch nicht so dramatisch. Es gab noch freie Plätze und ich durfte mir ein Fahrrad aussuchen.
Der Trainer kam zu Einstellen, ich musste meine Getränkeflasche noch auffüllen und los gings.
Erst mal einfahren. Und dann mit Musik und zackig. Jepp abwechselnd im Stehen und im Sitzen. Nach einer Viertelstunde hat es mich vom Rad gebrettert. Ich wollte mich auf den Sitz setzen, hab den verfehlt und fiel runter, d.h, nicht ganz: Meine Füße waren noch ordnungsgemäß in den Pedalen fixiert. Damit war dieser Kurs für mich beendet...

Es gab dann eine Ruhepause von 20 Minuten.
Meine Motivation hatte zwar einen Knick, aber war immer noch da.
Ich bin dann auf den Ergometer. Hab mir den brav eingestellt. 30 Minuten fahren, Nicht ganz gemütlich, aber auch keine Gebirgsfahrt.
Machte richtig Spaß, allerdings meiner Herzfrequenz nicht. Die lag nach 10 Minuten im roten Bereich... Nochmal vom Rad fallen wollte ich ganz sicher nicht. Und so beschloß ich den Heimweg anzutreten.

Wer jetzt glaubt, ich sei nun demotiviert und das Thema Sport sei nun bereits vorbei, den muß ich enttäuschen: Sonntag Vormittag gehe ich wieder hin, mach mein Aufwärmen und dreh meine zwei Zirkelrunden.
Ich hab heute mehr Sport gemacht, als vorgestern!

Inne halten 02.09.2016, 21.25| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Fitness und Gewichtsreduktion | Tags: böse Falle

Trainingsstart

Gestern war es soweit.
10 Uhr hatte ich Termin bei meiner Trainerin. Es erfolgte erst mal wiegen und messen und scannen und dann eine ausführliche Beratung.
Also, ich hab zuviel Fett, deutlich zu viel. Das ist schlecht.
Aber, ich hab ordentlich Muskelmasse. Das ist gut. Die wird trainiert und weiter aufgebaut.
Irgendwann ging es los mit dem Aufwärmen. 10 Minuten Fahrrad fahren.
Anschließend ging es in einen Zirkel. Den zweimal durchlaufen und zum Abschluß noch ein paar Dehnübungen.
So schnell vergeht die Zeit und ich hatte die erste Runde geschafft.
Klasse finde ich, daß sich die Geräte selbstständig auf mich und meine Bedürfnisse einstellen.
Es gab noch eine Einladung zum Eiweißshake, und da ich einen hohen Tagesbedarf an Eiweiß habe, wird es den wohl nach jedem Training geben.
Damit das nicht *nur* meine Fitness und Ausdauer erhöht, habe ich mich auch gleich zum Ernährungsprogramm angemeldet.
Ich weiß, ich hab immer geschrieben, ich mag mich so wie ich bin und auch meine Kurven. Allerdings sind mittlerweile beide Knie angeschlagen und mein Blutdruck ist auch ziemlich hoch. Beides Argumente, die für Sport und Gewichtsreduktion sprechen.
Und da ich meine Lebenslust behalten und vor allem das Alter meiner Großmutter erreichen will, muß ich was tun. Nein, ich will was tun.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß ich mich auch mit weniger noch mag.
Gestern Abend war ich dann noch zum Seminar: Ernährung.
Das machte sich beim heutigen Einkauf bemerkbar. Ich hab Eiweißquellen gekauft und Putenfleisch und Rindfleisch.
Schweinefleisch ist nicht völlig gestrichen, aber deutlich reduziert.

Inne halten 02.09.2016, 21.09| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Fitness und Gewichtsreduktion | Tags: Sport

Kondition und Gewicht

Ich weiß nicht unbedingt, was jetzt genau der Auslöser war:
Aber, ich habe heute meinen inneren Schweinehund überlistet und mich im Gesundheitspark angemeldet.
Kondition aufbauen, Muskeltraining und wenn dabei ein paar - oder auch ein paar mehr  - Kilos schwinden bin ich nicht böse drum.
Zweimal die Woche will ich da hin. Und die Öffnungszeiten sind so, dass die Ausrede Schichtdienst nicht zählt...
Ich denke, das hängt mit meinem *neuen* Körperbewusstsein zusammen.
Mir etwas Gutes tun...
Das zählt wohl auch für die Gelenke.

Donnerstag geht es los. Trainingsstunde mit Personal Trainer. Ich freu mich und bin gleichzeitig gespannt.
Positiv aufgefallen ist mir heute jedenfalls schonmal, dass die Kunden so aussehen wie Du und ich.
Ich werde euch auch hierüber auf dem Laufenden halten...

Inne halten 30.08.2016, 20.56| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Kaffeepause -Atempause

Therapiegespräch

Heute hatte ich den zweiten Termin bei der Psychotherapeutin.
Das war ein sehr guter Tipp vom Hausarzt!
Tat mir richtig gut. Und mir wurde mal wieder bewußt, wieviel ich während der stationären Therapie gelernt habe.
Es ging heute um Arbeit und die letzten zwei drei Jahre.
Meine Arbeit hat doch einen großen Anteil, einen größeren als ich vermutet habe. Das ist ein Arbeitsfeld. Da gibt es noch zu Lernbedarf. ;-)

Das entgültige Ende meiner Ehe und auch *der Mann mit dem Bärchenpflaster* waren ebenfalls Gesprächsthema.
Das erkennen und wahrnehmen von Wünschen und Bedürfnissen und auch das zulassen von eben jenen...
Tat gut drüber zu reden, vor allem mit den bereits erzielten Erfolgen...

Der nächste Termin steht fest und ich denke, ich sollte mal Kontakt zu meiner Krankenkasse aufnehmen.

Inne halten 30.08.2016, 18.37| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Therapiegespräch | Tags: Therapie, ,

Taunustherme am Sonntag

Ich war da. Alleine.
Sonntag Nachmittag habe ich die Sporttasche gepackt und bin Richtung Bad Homburg gefahren.
Auf der A5 staute sich der Verkehr immer wieder, so daß ich erst eine halbe Stunde später als geplant ankam.
Egal, ich hatte Zeit, Urlaub und wollte auf gar keinen Fall Stress.
Ein Parkplatz fand sich in der Tiefebene des Parkhauses bei der Therme.
Einen kurzen Gedanken lang beschlich mich ein komisches Gefühl, am späten Abend da wieder hin zu müssen.
Ich beschloss dann einfach, das Ganze auf mich zukommen zu lassen und mich entsprechend zu rüsten.

Ich zahlte also meinen Eintritt, zog mich um, ging kurz duschen und ab ins Wasser.
Die Therme war gut besucht. Und nach einer halben Stunde beschloss ich den Damenbereich mal zu erkunden.
Ich hab dann zwei Saunagänge inklusive Aufguss hinter mich gebracht und ausgiebige Ruhepausen gehabt. Im Außenbereich. Ich hab sogar ein bisschen geschlafen.
Gut ausgeruht bin ich runter in den Hamambereich. Dort hab ich mich umgesehen und ein paar Stationen besucht. Das Dampfbad mit 65°C war dann nicht ganz so gut.
Mein Blutdruck meldete sich und musste das Ganze leider abbrechen.
Werde ich nochmal machen, ohne vorherige Saunagänge.
Nach einer weiteren Ruhepause gab es dann doch noch zwei Saunagänge, inklusive Wespenstich...
Abschließend ging es nochmal ins Thermabad.
Das hatte sich nicht nur deutlich geleert, sondern auch einen Publikumswechsel erfahren.
Ich konnte tatsächlich noch ein paar Runden schwimmen, bevor ich dann um 22 Uhr den Heimweg antrat. 35 Minuten Fahrtzeit.

Für mich habe ich beschlossen, mindestens einmal, lieber zweimal im Monat da hinzugehen.
Durch die langen Öffnungszeiten lohnt sich sogar ein Besuch nach dem Spätdienst.

Inne halten 30.08.2016, 18.17| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: schwimmen, Sauna, entspannen,

Aufwärtstrend

Es geht mir langsam besser. Meine Arbeitsunfähigkeit ging in den Urlaub über.
Eine Woche war der Mann mit dem Bärchenpflaster hier, meine beiden Töchter waren ebenfalls zu Besuch.
Ich hatte ein erstes Gespräch mit der vom Hausarzt empfohlenen Ärztin, ein weiterer Termin steht: nächste Woche!
Die Ängste sind deutlich weniger geworden. Ich habe mir ganz bewusst ein paar Oasen geschaffen, zum entspannen, ablenken.
Ganz bewusst nach draußen gehen und nicht in der Wohnung einigeln...
Dazu gehörte ein Besuch im Hessenpark und in der Taunustherme, jeweils mit diesem ganz besonderen Mann.

Mit der großen Tochter war ich Bummeln. Ein Parfum und eine leichte Jacke habe ich mir gekauft.
Abgerundet wurde der Nachmittag durch einen Ice-Shake und ein Knöllchen...
Wir haben beim Bummeln die Zeit vergessen und die Parkzeit um eine halbe Stunde überschritten. Egal, der Nachmittag wars wert.

Die Taunustherme fand ich wunderschön. Mein letzter Besuch lag schon eine Weile zurück:
Ich hatte wegen meiner Figur nicht den Mut schwimmen zu gehen...
Da war ich sogar in der Sauna!
Und morgen fahre ich wieder hin. Ich möchte die Therme zu einem festen Bestandteil werden lassen und einmal im Monat einen Tag dort verbringen.
Schwimmen, Sauna, Hamam...
Ich freu mich drauf. Hab mir ein großes Hamamtuch und ein Saunatuch zugelegt.
Morgen schaue ich mir den Damenbereich an.

Meinen eigentlichen Plan den Webrahmen einzuweihen und die Strickmaschine wieder zu beleben habe ich auf Grund der bestehenden Witterung erstmal gecancelt.
Mach ich dann im Winter...

Inne halten 27.08.2016, 22.49| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Tiefpunkte | Tags: Depressionen, Angst/Panik,

Angst und Depression

Es geht mir nicht gut.
Hat sich am Freitag schon angekündigt. Mein Blutdruck am schwanken, dazu Kopfschmerzen und Übelkeit und ein Gefühl von aufkommender Angst, Enge...
Meine Fachärztin hatte am Freitag passenderweise den letzten Arbeitstag vorm Urlaub und von daher nicht mehr viel Hilfreiches auf Lager.
Ich könne die Opipramol erhöhen. Ein Antidepressivum welches schlafanstoßend wirkt. Da sich meine Schlafstörungen deutlich gebessert hatten, habe ich - nach fachärztlicher Rücksprache - die Tabletten halbiert. Die jetztige Erhöhung erschließt mich mir nicht so ganz. Mich plagen zur Zeit Ängste und keine Schlaflosigkeit. Natürlich schläft es sich mit Ängsten nicht so gut. Ich finde, man sollte die Ängste bekämpfen und nicht betäuben.
Das Wochenende mit seinem Ortswechsel und Kulturprogramm hob meine Stimmung nochmal sehr deutlich an. Montag hatte ich noch einen freien Tag.
Der fühlte sich schon "komisch" an. Dienstag bin ich mit Angst in den Dienst. Ich hab den Dienst zu Ende gebracht und gehofft, daß es mir über Nacht quasi besser geht...
Falsch gedacht. Ich hab mich noch in der Nacht arbeitsunfähig gemeldet.
Vom Hausarzt bekam ich dann heute eine Empfehlung zur ambulanten Psychotherapie und eine entsprechende Anschrift.
Dort scheint die Wartezeit nicht ganz zu lange zu sein und die Kontakte etwas regelmäßiger als bei meiner bisherigen Fachärztin.
Ich warte nun auf Rückruf und hoffe auf baldigen Termin. Bis dahin nehme ich die Med weiter wie bisher und bei ganz schlimmen Ängsten habe ich noch die Notfalltropfen.
Ich soll und darf alles tun, was mir gut tut...
Heute Abend ist das eine Kanne Tee mit Kluntjes und Wölkchen.
Dazu das S90 und Australmerino in hellgrau...

Inne halten 11.08.2016, 21.41| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Seelenseufzer | Tags: dunkle Stunden

Den Abend ausklingen lassen...



... am Spinnrad. Am Joy. Mit Maulbeermerino.
An sich geht es mir gut. An sich.
Es gibt Teilbereiche des Lebens, die machen mir zu schaffen.
Und dieses *zu schaffen* äußert sich in Ängsten, andauernd, teilweise regelrecht lähmend oder in Panikattacken.
Mein Blutdruck spinnt.
Dumme Aussagen tun dann das Ihrige...
Ich bin froh, daß ich in einer Woche Urlaub habe und so von allem abschalten kann.
Vielleicht kann ich sogar eine Entscheidung treffen...

Inne halten 08.08.2016, 21.16| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Hobbies und mehr | Tags: spinnen, urlaubsreif,

Träumen...

Es wirkt nach.
Dieses zauberhafte Wochenende war so voll von Eindrücken, von Gefühlen.
Für alle Sinne war etwas dabei.
Ich habe mich heute öfters dabei ertappt, wie ich saß oder stand und ein Lächeln über mein Gesicht huschte.
Ich war in Gedanken unterwegs, auf der Loreley, im Rheintal, im Hotel, auf der Fähre....
Ich hab Musik gehört. Trommler. Dudelsäcke. Die britische Hymne, die Deutsche...
Ich hab den Geruch noch in der Nase, fühle den Nebel auf der Haut...
Ich spüre den sanften Wind auf der Haut... nachts um zwei auf dem Balkon...
Nächstes Jahr bin ich, sind wir wieder da, vielleicht zwei Nächte um Zeit zu haben für:
den Wellnessbereich im Hotel, Sauna und mehr....
die Brömserburg....
oder einfach um die Füße in den Rhein zu hängen und baumeln zu lassen.

Inne halten 08.08.2016, 21.07| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: abschalten, Kultur, Hotel,

Burg Katz

Noch ein Bild von Burg Katz. Stellvertretend für die vielen Burgen, die im Rheintal zu entdecken sind, und die aus der Vergangenheit berichten.
Vom Hotel hab ich jetzt gar keine Aufnahme. Das lässt sich aber ergoogeln.

Inne halten 07.08.2016, 20.14| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Unterwegs erlebt | Tags: Weltkulturerbe

Kurzurlaub: Loreley-Tattoo 2016

Was für ein wunderschönes Wochenende.
Ich bin so voll von Eindrücken, von Bildern, Emotionen... Wunderschön. Mir fehlen die Worte.
Los ging es Samstag Mittag. Auf der Autobahn ins Rheintal. Dem Flußlauf folgend durch Lorch und Rüdesheim nach St. Goar/St. Goarshausen.
Mit der Fähre ( mein erstes Mal) über den Fluss und rauf zum Hotel Rheinfels. Zimmer beziehen.
Wow. Ein Blick übers Tal der Loreley, zur Burg Katz... Zimmer mit Balkon...
Umziehen und weiter ging es zur Freilichtbühne.
Dort dann das Tattoo. WAHNSINN.
Es hat mich gefangen genommen. Zum Schluß hin dann von gut 300 Musikern (Pipes, Drums, Bläser) Amazing Grace, Auld Lang Syne... Gänsehautfeeling.
Die britische Hymne und die deutsche Hyme. Highland Cathedral. Feuerwerk.
Wahnsinn. So toll. Nächstes Jahr wieder!

Es ging zurück ins Hotel. Die laue Sommernacht lud auf den Balkon. Hoch über dem Rhein schmeckte ein Rotwein besonders gut.
Das abschließende Frühstück heute Morgen ließ keine Wünsche mehr offen.
Es hat einfach alles gepasst. Selbst das Wetter spielte mit. 


Inne halten 07.08.2016, 20.10| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: abschalten, Kultur, Hotel,

Mir war danach!

Der Gedanke nach einem Radikalschnitt spukte mir schon länger durch den Kopf.
Ich finde es klasse und fühle mich befreit.

Inne halten 06.08.2016, 12.59| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: entspannen, mir etwas Gutes tun, Depressionen, Seelenbalsam,

Aufwind!

Ich mag das Bloggen.
Meine Stimmungen spiegeln sich hierin wieder - und die Schwankungen.
Mir geht es zur Zeit gut. Ich hab ab 15. August Urlaub, bin das Wochenende davor auf der Loreley. Ich bin urlaubsreif, zweifellos.
Ich bin aber bei weitem nicht mehr in diesem dunklen Loch der Depressionen gefangen.
Merke ich an ganz vielen kleinen Dingen:
Ich fotografiere wieder mehr, Fröhliches, Buntes. Leuchtendes.
Nicht die trüben melancholischen Aufnahmen, die durchaus ihren Reiz haben, aber zur Zeit in meiner Seele keinen Platz finden.
Ich spinne mehr, zwar schwarze Wolle, aber die Ideen, die dabei geboren werden, sind bunt und leuchtend.
Im Urlaub möchte ich weben, experimentieren. Die Wolle dazu ist in den letzten Tagen angekommen: Bunt, fröhlich...
Stricken? Momentan eher weniger. Aber auch das ist gut.
Ich kann Komplimente annehmen und GLAUBEN - und stelle sie nicht in Frage, ganz nach dem Motto: Was will derjenige nun von mir?...
Und vor allem: Ich mag mich selbst! So wie ich bin und nicht so, wie ich gerne wäre. Ich bin zufrieden mit mir.
Und: Ich gehe freundlicher mit mir um!
Wenn mir ein Mißgeschick passiert, ist das eben so. Da entfleucht mir nicht mehr: "... ich bin so dumm!"
Denn das bin ich nicht. Mir ist ein Mißgeschick passiert, mehr nicht.

Wenn ich es jetzt noch schaffe am Ball zu bleiben, sprich regelmäßig zu bloggen, dann merke ich auch wenn trübe Tage kommen und die Depression zugreift und mich in ihren Klammergriff nimmt.
Ich wünsche Euch allen eine gute Nacht und einen erholsamen Schlaf!

Inne halten 02.08.2016, 22.32| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Oasen für mich | Tags: entspannen, mir etwas Gutes tun, Depressionen, Seelenbalsam,

Nehmen SIe Platz

So ganz ungefährlich ist das Plätzchen allerdings nicht.
Bienen sind dort anzutreffen. Ganz viele...
Dieses Jahr ist das Plätzchen verwaist und Thymian (?) konnte sich ungehindert ausbreiten. Ich hab dort gerne gesessen und gesponnen, den Vögeln gelauscht oder den Bienen.
Das fehlt mir:
Ein Balkon, oder eine Terrasse. Ein Draußenwohnzimmer eben.

Inne halten 02.08.2016, 22.11| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Seelenseufzer | Tags: Garten, entspannen, Vergangenheit,