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Liebesleben...

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Inne halten 22.04.2016, 18.16 | (0/0) Kommentare | PL

Viele Veränderungen

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Inne halten 27.03.2016, 19.45 | (0/0) Kommentare | PL

Geschichten vorlesen lassen...

... von dem zauberhaften Abend habe ich mir CD´s mitgebracht.
Michaele Scherenberg erzählt darauf Geschichten und Märchen. So toll und fesselnd. Dabei kann ich entspannen. Wenn ich dabei noch spinnen kann, ist die Welt für mich in Ordnung, bzw. auf dem Weg dorthin.
Ich kann beim Spinnen wunderbar abschalten, die Gedanken fließen lassen, kommen und gehen lassen. Dazu eine Geschichte, ein Märchen oder entsprechende Musik. Wunderbar.
Für Yoga und diese Entspannungsübungen, die es auf CD ebenfall zu kaufen gibt, bin ich nicht geeignet. Ich hab da meinen eigenen Rhythmus.

Bei so einer entspannenden Spinnstunde kam mir die Tage eine Idee. Nein, nicht nur eine Idee. Es ist mehr. Ich habe eine Entscheidung getroffen.
Ich hab ganz viel Wolle. Viel selbstgesponnen und mit Pflanzen gefärbt, Reste von meinen Strickobjekten. Wobei Reste: Meist sind es zwischen 200 und 500 Gramm. Die schaue ich durch, vielleicht sogar morgen schon und dann werde ich mich von einem Großteil trennen. Reste bleiben nur noch für zeitnah geplante Projekte hier. Und auch da nur bestimmtes Gefussel.
Ich krieg Platz, wenn auch nicht auf den ersten Blick sichtbar. Ich freu mich schon aufs Sortieren.

Und noch ein paar Gedanken aus dem alten Lebensbereich:
Er hat eine Langzeittherapie angefangen und nach einer Woche abgebrochen. Das Haus war wohl christlich geführt und in einigem sehr eigen. Ich wäre wahrscheinlich auch nicht dageblieben. Unterm Strich bleibt allerdings Therapieabbruch...
Zur Zeit scheint er trocken. Er sortiert sein Leben neu, renoviert im Haus, hat Ideen zur Einrichtung und setzt diese um. Es hört sich gut an, allerdings habe ich Zweifel. Die werde ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre wohl auch nicht mehr loswerden.
Diese Zweifel teile ich mir mit meiner Großen...

Ich mache die Kiste hier mal aus. Da liegt noch ein Islandpullover mit begonnener Passe. Den würde ich gerne heute Abend noch fertig bekommen.
Euch allen einen schönen Abend und eine friedliche Nacht.

Inne halten 26.03.2016, 19.49 | (0/0) Kommentare | PL

Das Knie... eine Neverending Story?

Ich habe das Knie als Überschrift gewählt, einfach weil es immer noch aktuell ist - obwohl seit dem letzten Eintrag 6 Wochen ins Land gegangen sind...
Die OP ist gut verlaufen und nach ein paar Tagen konnte ich auch wieder nach Hause. Mit Unterarmgehstützen und Einschränkungen was die Belastung betrifft, jedoch mit deutlich weniger Beschwerden.
Ganz weg sind die Beschwerden nicht und gerade in den letzten beiden Wochen waren sie eher wieder zunehmend. Es knackt im Gelenk, schmerzt teilweise ohne Belastung und *in die Knie gehen* ist gar nicht.
Dennoch will ich Dienstag einen Arbeitsversuch starten und schauen, was es *aushält*.
Notfalls muss/sollte der Orthopäde eine Idee haben.

Was es sonst noch gab? Mein großes Tochterkind war für eine Woche zu Besuch. War richtig schön. Manchmal turbulent, aber dennoch schön.
Die beiden Stubentiger haben sich ebenfalls gefreut, auch wenn in der Woche für beide Kastrieren auf dem Terminer stand.
Jetzt muss ich nicht mehr so mit Argusaugen drauf schauen, ob Frodo in Maya noch seine Schwester sieht oder mehr...

Mein Kleiderschrank... auch so eine Neverending Story... Er ist noch nicht geliefert worden. Ich lebe immer noch aus den Waschkörben.
Es zeichnet sich allerdings eine Lösung ab. Ich werde berichten, wenn die Waschkörbe geleert werden.

Wie es mir geht?
Erstaunlich gut. Zwar nervt mich mein Knie und das zuppelt schon ganz schön an den Nerven. Ich versuche mich davon aber nicht so runterziehen zu lassen. Ich schaue, daß ich mir zwischendurch immer mal was Gutes tue und versuche meiner derzeitigen Bewegungsarmut was Gutes abzugewinnen.
So habe ich in den letzten Wochen viel gelesen. Die Highland-Saga von Diana Gabaldon hat mich zur Zeit gefesselt. Die Geschichte von Jamie und Claire... Ich finde sie so schön geschrieben.
Dann war ich einen Abend auf einem GeschichtenFestival. Ich habe vier Geschichtenerzählerinen gelauscht und mich verzaubern lassen. Es gab dazu noch ein märchenhaftes Büffet... Ich hab fast meine Beschwerden im Knie vergessen.

Inne halten 26.03.2016, 19.19 | (0/0) Kommentare | PL

Nun ist es amtlich:

Ich muss ins Krankenhaus. Stationär.
Mein linkes Knie muss operiert werden.
Der Meniskus ist ordentlich eingerissen, eine Cyste ist vorhanden und ein Gangliom hat sich auch gebildet.
Das eine ist an der Innenseite tastbar, der Rest in der Kniekehle...
Termin nächste Woche.
Ob mir das Recht sei? Nein, natürlich nicht. Die Alternative ist mir allerdings noch weniger recht. Ich finde mich mit 48 für eine Kniegelenksprothese noch viel zu jung. Und die droht mir, wenn ich jetzt nichts machen lasse.
Ernsthaft habe ich das *nichts machen lassen* nie in Erwägung gezogen: Ich habe große Schwierigkeiten beim Auto fahren. Und Treppen steigen geht so gar nicht. Selbst im Kinderschritt sind die Stufen eine Qual.
Ambulant geht auf Grund des Befundes nicht und weil ich alleinerziehend bin...
Nun denn. Ich werde die Zeit überstehen und hoffe inständig, dass ich eine liebe Patientin bin und nicht die Pflegefachkraft, die es erwischt hat...

Inne halten 12.02.2016, 21.22 | (3/2) Kommentare (RSS) | PL

Fotoshooting - Homestory

Das Bild zum letzten Beitrag stammt aus einem Foto Shooting welches ich hier bei mir hatte. Die tolle Manuela Jäger Müller hat mich einen Vormittag lang besucht, begleitet und im Bild festgehalten.
Ich bin vom Ergebnis sehr begeistert und auch ein bißchen stolz auf mich.
Für mich ist dieses Shooting das Ausrufezeichen hinter den Startlöchern in meine Zukunft.
Eine logische Folge eines langen manchmal holprigen Lebensweges.
Angefangen mit seinem Herzinfarkt, über einen Suizid im beruflichen Umfeld, der mich nach Gießen in die psychosomatische Klinik führte.
Dort dann das bewußt werden meiner selbst, meiner Bedürfnisse, Wünsche, meines Wertes...
Zurück in Beruf und Alltag, immer in Aufbruchstimmung, wartend auf den richtigen Zeitpunkt... (den es so wohl gar nicht gibt)
Zwischendurch das Shooting für "Schöne Körper" - auch mit Manuela.
Nochmal eine depressive Phase, und allerlei gesundheitliche Einschränkungen...
Dann die große Veränderung: Wohnung, Umzug.
Ich habe mich verändert. Das sieht man mir an und das darf man auch sehen.

Inne halten 11.02.2016, 17.48 | (0/0) Kommentare | PL

Wo fange ich an?
Das neue Leben fühlt sich gut an. Die Wohnung, die Ruhe. Entspannen können.
Ich wusste gar nicht wie verkrampft ich in den letzten Jahren war.
Und das obwohl noch oft die Vergangenheit in die Gegenwart ragt.
Es ist eben nicht so einfach 30 Jahre abzuhaken. Und so manches ist sicherlich auch Gewohnheit. Oder falsch verstandene Verantwortung. Egal, ob man sie hat, sie einem untergejubelt wird, oder - im schlimmsten Fall - man nach ihr greift, eben aus Gewohnheit.
Es ist mir eben nicht egal, wenn ich am 23. in die alte Wohnung komme und dort stehen 7 Flaschen Wodka und etliche Flaschen Rotwein aufgereiht. Es geht mich nichts an, aber es ist mir nicht egal. Es tut mir sogar weh. Immer noch. Es ist mir unbegreiflich wie man sein Leben derart mißbrauchen kann.
Für die Kinder war das auch nicht schön zu sehen.
Sie haben keine Erwartungen mehr an ihren Vater...
Und er? Er hat sich in den ersten Januartagen einen Welpen geholt. Einen irischen Wolfshund. Warum? Weil er immer schon einen haben wollte.
Was er dabei vergessen hat, ist daß ein Welpe Arbeit macht, nicht stubenrein ist und mehrmal am Tag raus muss.
Das lässt sich nicht mit Gammeln auf dem Sofa, ungewaschen und sehr durstig vereinbaren...
Nun ist es nicht so, daß er nicht daruf hingewiesen wurde, daß er mit dem Hundekind schlicht überfordert ist und dem Tier überhaupt nicht gerecht wird.
Das musste er aber versuchen, und nach ein paar Wochen einsehen.
Sehr hilfreich und anschaulich waren dabei sicher die Hundehaufen, die auf der gesamten Etage verteilt waren und vor sich hin stanken - von Hundpippi ganz zu schweigen.
Ich habe das Tier dann in meinem Urlaub zurück zum Züchter gebracht. Warum ich? Er war gesundheitlich nicht dazu in der Lage...
Ich hab dann unseren Hausarzt angerufen, ihm das ganze Elend geschildert und um Hilfe ersucht.
Das war gar nicht so einfach, weil alle sinnvolle Hilfe als nicht notwendig abgelehnt und abgebloggt wird.
Irgendwann kam er dann doch zu der Entscheidung einen freiwilligen Versuch zu starten um vom Suff wegzukommen.
Da ist er zur Zeit. Zur Entgiftung mit geplanter und beantragter Langzeittherapie. Schauen wir mal. Ich hab mittlerweile keine Erwartungen mehr. Ich wünsche ihm viel Erfolg. Hält er durch, ist es gut. Wenn nicht, kann ich es auch nicht ändern.
Es ist seine letzte Chance, die ich noch mit unterstütze, zusammen mit meinem Jüngsten. Der ist zur Zeit im alten Zuhause und versorgt die Tiere und die Blumen.
Nur die ganzen leeren Flaschen, die räumen wir nicht weg.

So, nun ist hier wieder grob alles aktuell.
Das heißt nicht ganz: Ich hab mir wohl am linken Knie einen Meniskusschaden zugezogen. Morgen geht es zur Besprechung der weiteren Therapie...
Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Inne halten 11.02.2016, 17.33 | (0/0) Kommentare | PL

Weihnachten und die ersten Wochen 2016

Ich weiß, ich hab hier noch ein paar Beiträge offen.
Weihnachten, Alkohol in rauhen Mengen, Hundekind, Herzklabaster

Ich brauch aber noch ein paar Tage zum ordnen und sortieren. Die letzten Tage waren heftig und aufwühlend.
Mir geht es dennoch gut. Ich brauch nur ein bißchen Zeit.

Inne halten 31.01.2016, 20.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Ein wunderschönes Jahr 2016 liegt vor uns!

Ich wünsche Allen ein Frohes Neues Jahr!
Lebt es!

Wir haben hier ganz still und leise gefeiert und uns das Feuerwerk der anderen angesehen.
Es gab wie immer Dinner for One, den Silvesterpunsch...
Bleigiessen hatten wir auch.
Nun schau ich mal, daß meine Kids was zu essen bekommen.
Meine Große ist seit einer Woche hier! Morgen fährt sie wieder nach Köln zurück.
Dann habe ich sicher mehr Lust und Zeit hier zu schreiben. Es gibt ja ein bißchen was zu berichten.

Euch nochmal alles Gute und Liebe für 2016.
Bleibt gesund! Werdet gesund!

Inne halten 01.01.2016, 14.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Geduld gefragt...

... und jeder, der mich kennt, weiß: Das ist wahrlich nicht meine Stärke.
Aber es nutzt nichts.
Mein Kleiderschrank wird erst Ende Januar kommen. Nochmal 6 Wochen warten...
Die Couch ist da, superbequem, passt prima in den Raum und zu mir.
Es wird immer mehr hier zu einem Zuhause. Es wird normal hier zu wohnen. Ich kann es gar nicht so richtig ausdrücken.
Und an mir merke ich, dass es mir besser geht. Noch nicht gut, aber besser.
Ich war die Tage nochmal in der psychosomatischen Ambulanz. Vor drei Jahren war ich da stationär zur Traumatherapie nach der PTBS. Und da die Symptome denen von damals gleichen... Ab 4. Januar darf ich auf einen Anruf warten zur stationären Aufnahme.
So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich das wirklich will.
Ich möchte gerne mal wieder arbeiten!

Inne halten 20.12.2015, 17.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL