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Angst und Depression

Es geht mir nicht gut.
Hat sich am Freitag schon angekündigt. Mein Blutdruck am schwanken, dazu Kopfschmerzen und Übelkeit und ein Gefühl von aufkommender Angst, Enge...
Meine Fachärztin hatte am Freitag passenderweise den letzten Arbeitstag vorm Urlaub und von daher nicht mehr viel Hilfreiches auf Lager.
Ich könne die Opipramol erhöhen. Ein Antidepressivum welches schlafanstoßend wirkt. Da sich meine Schlafstörungen deutlich gebessert hatten, habe ich - nach fachärztlicher Rücksprache - die Tabletten halbiert. Die jetztige Erhöhung erschließt mich mir nicht so ganz. Mich plagen zur Zeit Ängste und keine Schlaflosigkeit. Natürlich schläft es sich mit Ängsten nicht so gut. Ich finde, man sollte die Ängste bekämpfen und nicht betäuben.
Das Wochenende mit seinem Ortswechsel und Kulturprogramm hob meine Stimmung nochmal sehr deutlich an. Montag hatte ich noch einen freien Tag.
Der fühlte sich schon "komisch" an. Dienstag bin ich mit Angst in den Dienst. Ich hab den Dienst zu Ende gebracht und gehofft, daß es mir über Nacht quasi besser geht...
Falsch gedacht. Ich hab mich noch in der Nacht arbeitsunfähig gemeldet.
Vom Hausarzt bekam ich dann heute eine Empfehlung zur ambulanten Psychotherapie und eine entsprechende Anschrift.
Dort scheint die Wartezeit nicht ganz zu lange zu sein und die Kontakte etwas regelmäßiger als bei meiner bisherigen Fachärztin.
Ich warte nun auf Rückruf und hoffe auf baldigen Termin. Bis dahin nehme ich die Med weiter wie bisher und bei ganz schlimmen Ängsten habe ich noch die Notfalltropfen.
Ich soll und darf alles tun, was mir gut tut...
Heute Abend ist das eine Kanne Tee mit Kluntjes und Wölkchen.
Dazu das S90 und Australmerino in hellgrau...

Inne halten 11.08.2016, 21.41

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